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HardwareBeschleuniger

Ein Hardwarebeschleuniger ist eine spezialisierte Recheneinheit oder Komponente, die bestimmte Aufgaben wesentlich effizienter erledigt als eine allgemeine CPU. Er wird eingesetzt, um Rechenleistung, Durchsatz oder Energieeffizienz zu erhöhen, insbesondere bei wiederkehrenden oder rechenintensiven Aufgaben. Zu den wichtigsten Formen gehören Grafikprozessoren (GPUs), feldprogrammierbare Logik (FPGAs), anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs) sowie spezialisierte AI- oder DSP-Beschleuniger und Networking-Acceleratoren.

GPUs bieten hohe Parallelität und eignen sich gut für Grafik, wissenschaftliches Rechnen und maschinelles Lernen. FPGAs

Hardwarebeschleuniger können als eigenständige Karten, als System-on-Chip-Komponenten oder als Co-Prozessoren in Servern, Desktop-Computern, mobilen Geräten oder

In der Praxis finden sich Hardwarebeschleuniger in Rechenzentren für KI-Inferenz, Videoverarbeitung, Kryptografie, Netzwerkmustverarbeitung sowie in mobilen

sind
rekonfigurierbar
und
ermöglichen
maßgeschneiderte
Architekturen
bei
vergleichsweise
geringeren
Entwicklungskosten
im
Vergleich
zu
ASICs.
ASICs
sind
maßgeschneiderte
Chips
mit
sehr
hoher
Effizienz,
jedoch
mit
hohen
upfront-Kosten
und
festem
Funktionsumfang.
AI-
oder
NPUs
optimieren
auf
neuronale
Netze
ausgerichtete
Berechnungen;
Netzwerkteilbeschleuniger
beschleunigen
Paketverarbeitung
und
Routing.
eingebetteten
Systemen
auftreten.
Sie
arbeiten
typischerweise
mit
spezialisierten
Software-Stapeln,
Bibliotheken
und
APIs
wie
CUDA,
OpenCL,
oneAPI
oder
Framework-Unterstützung
für
neuronale
Netze.
Die
Vorteile
sind
erhöhter
Leistung
pro
Watt,
niedrige
Latenz
und
Entlastung
des
Hauptprozessors;
Nachteile
umfassen
höhere
Entwicklungs-
oder
Produktionskosten,
geringere
Portabilität
und
Abhängigkeit
von
Anbietern.
und
eingebetteten
Systemen.