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Handelsformate

Handelsformate bezeichnet im Handel die systematische Ausprägung eines Verkaufs- oder Vertriebskonzepts. Sie unterscheiden sich durch Sortiment, Preisniveau, Servicegrad, Ladenlayout, Filialgröße, Standortstrategie und Zielgruppenansprache. Formate dienen dazu, unterschiedliche Kundengruppen zu erreichen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Typische Handelsformate im Lebensmitteleinzelhandel sind Discounter (Hard Discount), Supermärkte, Vollsortimenter, Convenience Stores, Drogerien und Fachmärkte. Darüber

Die Wahl des Formats beeinflusst Standortwahl, Logistik, Lieferantenbeziehungen und Rentabilität. Für Konsumenten bestimmt das Format das

Zukünftige Entwicklungen umfassen Hybrid-Formate, die Online- und Stationärhandel integrieren, sowie neue Logistikmodelle und eine stärkere Segmentierung

hinaus
spielen
Warenhäuser,
Outlet-Center
sowie
Online-
und
Omnichannel-Konzepte
eine
Rolle.
Jedes
Format
verfolgt
ein
spezifisches
Sortimentskonzept,
eine
bestimmte
Preisstrategie
und
ein
eigenes
Service-
bzw.
Einkaufserlebnis.
Discounter
setzen
vor
allem
auf
niedrige
Preise
und
effiziente
Prozesse,
während
Vollsortimenter
ein
breites,
hochwertiges
Sortiment
und
umfassende
Beratung
anbieten.
Convenience
Stores
fokussieren
kurze
Wege,
lange
Öffnungszeiten
und
ein
kompaktes
Angebot.
Drogerien
kombinieren
Kosmetik,
Haushalts-
und
Gesundheitsprodukte,
Fachmärkte
spezialisieren
sich
auf
einzelne
Warengruppen.
Preis-Leistungs-Verhältnis,
die
Verfügbarkeit
von
Frischwaren,
Servicehöhe,
Öffnungszeiten
und
Einkaufserlebnis.
Formate
reagieren
auch
auf
Trends
wie
Urbanisierung,
wachsendes
Online-Shopping,
Convenience-
und
Nachhaltigkeitsanforderungen.
nach
Lebensstil-
und
Zielgruppenkriterien.