Home

Gästeführerin

Gästeführerin ist die Bezeichnung für eine Fachperson, die Besucherinnen und Besuchern Orte, Museen, Städte oder Naturräume erklärt und Führungen anbietet. Die Tätigkeit verbindet Vermittlung von Geschichte, Kunst, Architektur, Brauchtum und lokalen Gegebenheiten mit organisatorischen Aufgaben. Eine Gästeführerin passt Inhalte auf das Publikum an, plant Routen, koordiniert Zeiten und bietet sprachlich angepasste Informationen. Dazu gehört auch das Vermitteln von Sicherheits- und Barrierefreiheitsinformationen sowie Hinweise zu nachhaltigem Reisen.

Zu den Aufgaben gehören das Leiten von Gruppen, das Beantworten von Fragen, Storytelling, die Einbettung von

Qualifikationen beruhen oft auf regionalen Regelungen und Branchenstandards. In vielen Gebieten gibt es kein einheitliches gesetzliches

Arbeitsmarkt und Bedeutung: Gästeführerinnen arbeiten in Tourismusorganisationen, Museen, Stadtführerbüros, Reiseveranstaltern, Hotels oder als Selbstständige. Sie tragen

Kontext
in
anschauliche
Geschichten,
die
Handhabung
von
Gruppenmanagement
sowie
die
Zusammenarbeit
mit
Veranstaltern,
Tourist-Informationen,
Hotels
oder
Museen.
Je
nach
Einsatzgebiet
können
Outdoor-
und
Indoor-Situationen,
wechselnde
Wetterbedingungen
und
lange
Gangwege
auftreten.
Neben
der
Wissensvermittlung
zählt
auch
die
Adaptierung
des
Programms
an
unterschiedliche
Altersgruppen,
Sprachen
und
Interessen
zu
den
Kernkompetenzen.
Anforderungsprofil;
jedoch
werden
formale
Schulungen,
Zertifikate
oder
eine
Mitgliedschaft
in
Berufsverbänden
empfohlen
oder
vorausgesetzt.
Typische
Inhalte
umfassen
lokale
Geschichte
und
Kultur,
didaktische
Fähigkeiten,
Fremdsprachenkenntnisse,
Erste-Hilfe-Kenntnisse,
Sicherheit
und
Barrierefreiheit
sowie
kundenorientierte
Kommunikation.
Selbstständige
Gästeführerin
arbeiten
häufig
freiberuflich
oder
aktiv
auf
Honorarbasis.
zur
Vermittlung
kulturellen
Erbes,
zur
Förderung
des
nachhaltigen
Tourismus
und
zur
Gestaltung
positiver
Gästeerlebnisse
bei.