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Tourismusorganisationen

Tourismusorganisationen sind Institutionen, die die Entwicklung, Vermarktung und Koordination des Reisens in einer Region oder einem Land unterstützen. Sie arbeiten in der Regel öffentlich-rechtlich, privat oder in öffentlich-privaten Partnerschaften und haben das Ziel, Tourismus wirtschaftlich sinnvoll zu steuern, Qualität zu sichern und Besucherinnen und Besucher umfassend zu informieren.

Typische Formen von Tourismusorganisationen umfassen nationale Tourismusorganisationen, regionale oder lokale Tourismusbehörden, Stadt- oder Metropol-Tourismusagenturen sowie Branchennetzwerke

Zu den Aufgaben gehören Marketing und Destinationsbranding, Produktentwicklung (z. B. Angebote rund um Natur, Kultur, MICE),

Die Finanzierung erfolgt meist aus öffentlichen Mitteln, Mitgliedsbeiträgen, Fördermitteln der EU oder anderer staatlicher Programme sowie

oder
Verbände.
Auf
internationaler
Ebene
arbeiten
nationale
Organisationen
oft
in
Netzwerken
wie
European
Travel
Commission
oder
Kooperationen
mit
globalen
Gremien
wie
der
UN-WTO.
Bereitstellung
von
Reisedaten
und
Marktforschung,
Informations-
und
Beratungsangebote
für
Besucherinnen
und
Besucher
sowie
für
die
Tourismuswirtschaft.
Zudem
spielen
Nachhaltigkeit,
Qualitätsmanagement,
Krisenmanagement
und
die
Koordination
von
Infrastrukturprojekten
eine
zentrale
Rolle.
Tourismusorganisationen
unterstützen
Unternehmen
wie
Hotels,
Attraktionen,
Transportunternehmen
und
Kommunen
und
fördern
koordinierte
Strategien
zur
Entwicklung
des
touristischen
Angebots.
aus
Sponsoring
und
Gebühren.
Durch
öffentliche
Planung,
statistische
Erhebung
und
Marketing
steigern
sie
die
Sichtbarkeit
von
Destinationen,
tragen
zur
Beschäftigung
bei
und
beeinflussen
die
touristische
Infrastruktur
sowie
die
langfristige
Entwicklung
von
Regionen
in
Übereinstimmung
mit
Zielen
wie
nachhaltigem
Tourismus
und
Ressourcenschonung.
Beispiele
sind
nationale
Zentren
wie
die
Deutsche
Zentrale
für
Tourismus,
sowie
europäische
Netzwerke
wie
ETC
und
globale
Organisationen
wie
die
UN-WTO.