Grünpflanzen
Grünpflanzen sind photosynthetisch aktive Organismen, die durch das Vorhandensein von Chlorophyll a und b grün erscheinen. Dazu gehören die großen Gruppen der Landpflanzen – Bryophyta (Moose, Lebermoose), Pteridophyta (Farne), Gymnospermen (Nacktsamer) und Angiospermen (Blütenpflanzen) – sowie eine Vielzahl von Grünalgen, die überwiegend in Süß- und Salzwasser leben. Gemeinsam nutzen Grünpflanzen Lichtenergie, Kohlendioxid und Wasser, um organische Verbindungen herzustellen und Sauerstoff freizusetzen. Sie bilden so die primäre Quelle chemischer Energie in vielen Ökosystemen.
Aufgebaut sind Grünpflanzen aus Zellen mit Chloroplasten, das Thylakoidsystem und einem Zellkern; Zellwände bestehen aus Zellulose
Grünpflanzen kommen nahezu überall vor: in Wäldern, Wiesen, Trockengebieten und Gewässern; sie bilden die Basis der
Umweltveränderungen wie Trockenheit, Hitze, Überschwemmungen oder Schadstoffbelastungen gefährden Grünpflanzenbestände und damit die Ökosystemleistungen, die von ihnen