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Größenvorteile

Größenvorteile bezeichnen Kostenvorteile, die sich aus einer zunehmenden Größe der Produktion oder des Betriebs ergeben. Sie führen dazu, dass die durchschnittlichen Kosten pro Einheit mit steigender Ausbringung fallen. Größenvorteile spielen eine zentrale Rolle in der Industrieökonomie und beeinflussen Wettbewerbsfähigkeit, Standortwahl und Investitionsentscheidungen.

Es wird zwischen internen und externen Größenvorteilen unterschieden. Interne Größenvorteile entstehen innerhalb eines einzelnen Unternehmens durch

Typische Mechanismen umfassen sinkende Stückkosten durch größere Produktionsmengen, verbesserte Spezialisierung von Arbeitsprozessen, effizientere Nutzung von Maschinen

Zu beachten ist, dass mit zunehmender Größe auch Nachteile auftreten können. Diseconomies of scale treten auf,

die
Verteilung
fixer
Kosten
auf
mehr
Produkte,
bessere
Auslastung
von
Anlagen,
Lern-
und
Erfahrungseffekte
sowie
durch
günstigere
Konditionen
bei
Beschaffung
und
Finanzierung.
Externe
Größenvorteile
entstehen
außerhalb
des
Unternehmens,
etwa
durch
eine
dichte
Zuliefer-
und
Arbeitsmarktinfrastruktur,
Netzwerkeffekte,
standortbezogene
Vorteile
oder
eine
insgesamt
günstigere
Kapitalverfügbarkeit
in
einer
Branche
oder
Region.
und
Anlagen,
größere
Einkaufsmacht
gegenüber
Lieferanten
und
optimierte
Logistik.
Größenvorteile
hängen
eng
mit
der
verfügbaren
Technologie,
dem
Produktionsprozess,
der
Organisation
und
der
Marktstruktur
zusammen.
wenn
steigende
Koordinationsaufwände,
Kommunikationsprobleme,
Bürokratie
oder
Managementkomplexität
die
Kosten
wieder
erhöhen.
Insgesamt
beeinflussen
Größenvorteile
stark,
wie
Firmen
Größe
nutzen,
um
Kosten
zu
senken
und
Wettbewerbspositionen
zu
gestalten.