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Grundstücksfläche

Grundstücksfläche bezeichnet die Fläche eines Grundstücks, die durch seine Grenzlinien festgelegt wird. Sie entspricht der geschlossenen Fläche innerhalb der Abgrenzung des Flurstücks und wird in der Regel in Quadratmetern (m²) oder Hektar (ha) angegeben. Der Begriff wird oft synonym mit Grundstücksgröße verwendet, insbesondere im Kauf- oder Bewertungszusammenhang.

In Deutschland wird die Grundstücksfläche im Liegenschaftskataster (Liegenschaftskarte) und im Grundbuch geführt. Vermessungsbehörden stellen bei Neuvermessung,

Verwendung und Relevanz: Die Grundstücksfläche ist Grundlage für Kaufpreis, Grundsteuer, Beleihung und die Bewertung der Immobilie.

Berechnung und Begriffe: Die Fläche ergibt sich aus der polygonalen Messung der Grundstücksgrenze. Moderne Vermessung nutzt

Abgrenzungen: Grundstücksfläche unterscheidet sich von Nutzfläche oder Brutto-Grundfläche, die sich auf Gebäudeflächen beziehen. Zusätzlich gibt es

Grenzberichtigungen
oder
Teilungen
die
exakte
Fläche
fest
und
aktualisieren
die
Katasterdaten.
Die
Größe
kann
von
der
jeweiligen
Bebauung
oder
der
bebaubaren
Fläche
abweichen,
etwa
durch
Baulinien,
Wegflächen
oder
sonstige
festgesetzte
Nutzungsflächen,
die
bei
der
Berechnung
berücksichtigt
oder
ausgeschlossen
werden.
Sie
beeinflusst
auch
Planungs-
und
Bauvorhaben,
da
Bauleitpläne
und
Flächennutzungspläne
oft
die
zulässige
Nutzung
in
Relation
zur
Grundstücksgröße
festlegen.
digitale
Katasterdaten
und
geografische
Informationssysteme
(GIS).
Es
kann
zu
Abweichungen
zwischen
dem
im
Grundbuch
eingetragenen
Wert
und
der
aktuellen
Fläche
kommen,
etwa
durch
Grenzänderungen
oder
Neubewertung.
Begriffe
wie
bebaute
Fläche,
Nutzfläche,
Bruttogrundfläche,
die
in
Bau-
und
Immobilienkontexten
verwendet
werden.