Gripfunktionen
Gripfunktionen bezeichnet in der Robotik und Automatisierung die Fähigkeit eines Greifers, Objekte sicher zu erfassen, zu halten, zu manipulieren und kontrolliert freizusetzen. Sie umfasst Mechanik, Antrieb, Sensorik und Steuerung, die zusammen die Kontaktgestaltung, die Klemmkraft und das Griffverhalten bestimmen. Je nach Objektform, -gewicht und -empfindlichkeit kommen unterschiedliche Greifprinzipien zum Einsatz, etwa zwei- oder mehrgliedrige Kiefer, Saugsysteme oder magnetische Greifer.
Zu den typischen Greifprinzipien gehören mechanische Greifer mit parallelen oder gekrümmten Kieferbewegungen, nachgiebige oder formschlüssige Oberflächen;
Designaspekte umfassen Tragfähigkeit, Stabilität, Slip-Vermeidung, Zentrierung und Objektschutz. Kontaktflächen und Materialwahl beeinflussen Haftung und Oberflächenschäden. Sensorik
Anwendungen finden sich in der industriellen Fertigung, Verpackung, Logistik, Lebensmittel- und Medizintechnik sowie in der Laborautomation.