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Schrittmotoren

Schrittmotoren sind eine Art Elektroantrieb, der sich in diskreten Drehschritten positionieren lässt. Typisch handelt es sich um bürstenlose Gleichstrommotoren mit einem mehrpoligen Rotor und einem Stator mit mehreren Wicklungen. Durch gezieltes Ansteuern der Wicklungen in einer festgelegten Reihenfolge bewegt sich der Rotor schrittweise, wodurch eine direkte Positionsbestimmung möglich ist, auch ohne Feedback.

Es gibt verschiedene Bauformen: Hybrid-Schrittmotoren (am weitesten verbreitet), die einen besonders feinen Schrittwinkel bieten; Permanentmagnet-Schrittmotoren (PM)

Steuerung: Schrittmotoren werden in Open-Loop-Systemen über Treiber angesteuert, die Signale Step und Direction liefern. Mikroschrittsteuerung (Microstepping)

Vorteile/Nachteile: Vorteile sind einfache Ansteuerung, gute Weglinearität und Kosteneffizienz. Nachteile sind der Drehmomentverlust bei höheren Drehzahlen,

Anwendungen: Positionier- und Achsenantriebe in CNC-Fräsen, 3D-Druckern, Robotik, medizinischen Geräten und Präzisionsmechanik. Durch ihre Robustheit und

und
Reluktanz-Schrittmotoren
(VR).
Hybridmotoren
weisen
typischerweise
1,8
Grad
pro
Schritt
auf
(200
Schritte
pro
Umdrehung),
es
gibt
aber
auch
Optionen
wie
0,9
Grad
für
höhere
Auflösung.
glättet
die
Bewegungen,
indem
der
Strom
in
den
Windungen
moduliert
wird,
was
zu
höherer
Auflösung
führt.
Das
Halte-Torque
bleibt
beim
Stillstand
hoch,
nimmt
aber
mit
zunehmender
Drehzahl
ab.
Resonanzen,
Schrittverluste
und
begrenzte
Höchstgeschwindigkeiten;
Closed-Loop-Systeme
mit
Feedback
können
Schrittverluste
mindern.
das
gute
Halte-Torque
bei
niedriger
Geschwindigkeit
sind
sie
dort
häufig
die
bevorzugte
Wahl.