Gradiertenwicklung
Gradiertenwicklung bezeichnet die systematische Herstellung oder Untersuchung von Gradienten—räumlich oder zeitlich variierenden Größen. Der Begriff wird in mehreren Disziplinen verwendet, insbesondere in Design und Computergraphik, Materialwissenschaft und Entwicklungsbiologie, und bezeichnet die kontrollierte, sanfte Änderung einer Eigenschaft über einen Raum oder eine Zeitachse.
In der digitalen Gestaltung bedeutet Gradiertenwicklung die Erstellung von Farb-, Licht- oder Texturverläufen. Typische Formen sind
In der Materialwissenschaft bezeichnet Gradiertenwicklung funktionelle Gradientenmaterialien, deren Zusammensetzung oder Mikrostruktur sich schrittweise ändert, um Eigenschaften
In der Entwicklungsbiologie beschreibt der Begriff ähnliche Konzepte wie Morphogengradienten, bei denen Signale entlang eines Gewebes
Die Umsetzung erfordert Methoden zur Definition des Gradienten, passende Interpolationsverfahren oder Diffusionsmodelle, Berücksichtigung von Randbedingungen sowie
Gradiertenwicklung ist ein breit anwendbares Konzept mit Anwendungen von ästhetischer Gestaltung bis hin zu funktionalen Materialsystemen