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Glasfasertechnik

Glasfasertechnik bezeichnet die Übertragung von Signalen mittels Licht in Glasfaserkabeln. Das Licht wird im Kern der Faser geführt und durch das Mantelmaterial durch totale innere Reflexion gehalten. Je nach zulässigem Modus unterscheidet man Einmoden- und Mehrmodenfasern. Glasfasern bestehen typischerweise aus Siliziumdioxid (Glas); alternativ werden auch Polymerfasern verwendet. Die Technologie nutzt optische Signale statt elektrischer Signale, was eine hohe Bandbreite ermöglicht.

Aufbau und Funktionsweise: Ein Sender wandelt eine elektrische Größe in Licht um (Laserdiode oder LED); das

Vorteile und Herausforderungen: Glasfaser bietet hohe Bandbreite, geringe Dämpfung über lange Strecken, Immunität gegen elektromagnetische Störungen,

Standards und Varianten: Typische Wellenlängen liegen im nahen Infrarotbereich um 1310 nm und 1550 nm. Standardisierung

Anwendungsfelder: Telekommunikation, Unterseekabelnetze, Rechenzentren, Gebäude- und Campusnetze, Industrie- und Sensortechnik, medizinische Bildgebung und Endoskopie. Glasfasertechnik gilt

Licht
wird
in
die
Faser
eingespeist,
und
ein
Empfänger
wandelt
es
wieder
in
ein
elektrisches
Signal
(Photodetektor).
Zwischen
Sender
und
Empfänger
kommen
häufig
Verstärker,
Repeater
oder
optische
Multiplexer
zum
Einsatz.
Typische
Anwendungen
umfassen
Telekommunikation,
Breitbandnetze,
Datenzentren,
Unterseekabel
sowie
Sensorik
und
Medizintechnik.
geringes
Gewicht
und
platzsparende
Infrastruktur.
Nachteile
sind
Bruchempfindlichkeit,
Kosten
für
Verlegung
und
Verbindungstechnik,
der
Bedarf
an
präziser
Spleiß-
und
Montagepraxis
sowie
Dispersion
und
Biegebeschränkungen.
erfolgt
u.
a.
durch
ITU-T
G.652
und
G.657,
die
Verlust,
Dispersion
und
mechanische
Eigenschaften
regeln.
Es
gibt
Einmodenfasern
(Singlemode)
und
Mehrmodenfasern
(Multimode).
Fortschritte
zielen
auf
höhere
Übertragungskapazitäten
durch
Technologien
wie
Wellenlängenmultiplexing
(WDM)
und
künftig
auch
Space-Division
Multiplexing.
als
zentrale
Infrastruktur
moderner
Netze
und
trägt
zur
sicheren,
effizienten
Übertragung
bei.