Glasfasertechnik
Glasfasertechnik bezeichnet die Übertragung von Signalen mittels Licht in Glasfaserkabeln. Das Licht wird im Kern der Faser geführt und durch das Mantelmaterial durch totale innere Reflexion gehalten. Je nach zulässigem Modus unterscheidet man Einmoden- und Mehrmodenfasern. Glasfasern bestehen typischerweise aus Siliziumdioxid (Glas); alternativ werden auch Polymerfasern verwendet. Die Technologie nutzt optische Signale statt elektrischer Signale, was eine hohe Bandbreite ermöglicht.
Aufbau und Funktionsweise: Ein Sender wandelt eine elektrische Größe in Licht um (Laserdiode oder LED); das
Vorteile und Herausforderungen: Glasfaser bietet hohe Bandbreite, geringe Dämpfung über lange Strecken, Immunität gegen elektromagnetische Störungen,
Standards und Varianten: Typische Wellenlängen liegen im nahen Infrarotbereich um 1310 nm und 1550 nm. Standardisierung
Anwendungsfelder: Telekommunikation, Unterseekabelnetze, Rechenzentren, Gebäude- und Campusnetze, Industrie- und Sensortechnik, medizinische Bildgebung und Endoskopie. Glasfasertechnik gilt