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Polymerfasern

Polymerfasern sind Faserstrukturen, deren Hauptbestandteile Polymere sind. Sie werden aus synthetischen, regenerierten oder natürlichen Polymerquellen hergestellt und kommen in Textilien, technischen Anwendungen und Verbundwerkstoffen vor. Wie andere Fasern weisen sie ein hohes Längen-Breiten-Verhältnis auf, was Festigkeit, Elastizität und Verformbarkeit beeinflusst.

Zu den synthetischen Polymerfasern gehören Polyester, Polyamid (Nylon), Polyacryl, Polypropylen und Polyurethan. Reg regenerated cellulose-Fasern wie

Herstellung und Verarbeitung erfolgen meist durch Spinnen. Beim Schmelzspinnen schmilzt das Polymer und wird durch Düsen

Eigenschaften und Anwendungen variieren je nach Polymer. Generell weisen Polymerfasern gute Festigkeit, Leichtgewicht und Chemikalienbeständigkeit auf,

Die Entwicklung der Polymerfasern begann im 20. Jahrhundert mit der Einführung von Nylon (1939), gefolgt von

Viskose
und
Lyocell
gehören
zu
den
regenerierten
Faserarten.
Hochleistungs-
und
technische
Polymerfasern
umfassen
Aramidfasern
(z.
B.
Kevlar)
und
ähnliche
Spezialfasern,
die
hohe
Zugfestigkeit,
Wärmebeständigkeit
oder
Chemikalienresistenz
bieten.
geformt;
beim
Nassspinnen
wird
eine
Lösung
in
einen
Spinnspalt
gepresst
und
anschlie-ßend
extrahiert;
bei
der
Lösungsspinnung
erfolgt
das
Fadenziehen
aus
einer
Lösung
durch
einen
Lösungsmittelstrom.
Mehrere
Verfahren,
einschließlich
Trockenspinnen,
ermöglichen
unterschiedliche
Eigenschaften
und
Anwendungen.
doch
Feuchtigkeitsaufnahme,
Wärmeverhalten
und
UV-Stabilität
unterscheiden
sich.
Anwendungen
umfassen
Bekleidung
und
Textilien,
technische
Gewebe,
Verbundwerkstoffe,
Filter,
Geotextilien,
Medizinprodukte
und
Automobil-
oder
Luftfahrtbauteile.
Polyester
in
den
1950ern.
Regenerated
cellulose-Fasern
entstanden
im
späten
19.
und
frühen
20.
Jahrhundert,
während
Aramidfasern
in
den
1960er-Jahren
eingeführt
wurden.