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Glasfaserabschnitts

Glasfaserabschnitt bezeichnet in der Netztechnik einen definierten Abschnitt einer optischen Glasfaser, der zwischen zwei Endpunkten liegt, zum Beispiel zwischen zwei Splice-Punkten, Verteilern oder einem Endkundenanschluss. Er ist eine Einheit der Netzplanung, Messung und Wartung und dient der Bestimmung von Verlusten, Reichweite und Dispersion entlang der Route.

Merkmale eines Glasfaserabschnitts sind Länge, Dämpfung, Dispersion, Faserart und Betriebsbedingungen. Die Länge variiert je nach Netzstruktur

Dokumentation und Prüfung erfolgen professionell: Glasfaserabschnitte werden in Netzplänen mit einer eindeutigen Kennung geführt. Messungen erfolgen

Anwendung und Bedeutung: In Planungs- und Betriebsprozessen ermöglichen Glasfaserabschnitte die Lokalisierung von Störungen, die Planung von

von
wenigen
Metern
bis
zu
mehreren
Kilometern.
Die
Dämpfung
eines
Abschnitts
gibt
den
Signalverlust
über
die
Distanz
an
und
hängt
von
der
Faserart
ab,
typischerweise
im
Bereich
weniger
Dezibel
pro
Kilometer
bei
einmodiger
Glasfaser
(genaue
Werte
variieren
nach
Faserklasse).
oft
mit
OTDR
(Optical
Time
Domain
Reflectometry),
um
Verlauf,
Splice-Verluste
und
Verbindungsqualität
zu
charakterisieren.
Die
Ergebnisse
fließen
in
das
Leistungsbudget
eines
Pfades
ein
und
dienen
der
Fehlerlokalisierung
sowie
der
Validierung
von
Netzabschnitten.
Erweiterungen
und
die
Dokumentation
des
Netzes.
Veränderungen
wie
Temperaturschwankungen,
mechanische
Beanspruchung
oder
Alterung
können
Dämpfung,
Dispersion
und
Biegeradien
beeinflussen
und
damit
die
Leistungsfähigkeit
eines
Abschnitts
beeinflussen.