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Endkundenanschluss

Endkundenanschluss bezeichnet im Telekommunikationswesen die Verbindung zwischen dem Netz eines Anbieters und dem Endkunden, über die Dienste wie Sprache, Internet und Fernsehen bereitgestellt werden. Er umfasst die sogenannte Lastmeile vom Netzabschlusspunkt bis in die Räume des Kunden sowie die am Kundengebäude endende Netzzugangshardware, etwa ein optisches Netzabschlussgerät (ONT), Modem oder Router. Die konkrete Ausführung hängt von der verwendeten Technologie (Kupfer, Glasfaser, Koaxialkabel) und vom jeweiligen Dienst ab.

Zu den typischen Komponenten gehören das physische Zugangsmedium (z. B. Glasfaser- oder Kupferleitung), der Netzabschluss am

Der Endkundenanschluss bildet den Grenzpunkt zwischen dem Netz des Betreibers und der Kundeneinrichtung. In Regulierung und

Gebäude
sowie
die
Netzzugangseinrichtung
im
Innenbereich
oder
am
Rand
des
Gebäudes.
Der
Betreiber
des
Netzes
ist
in
der
Regel
verantwortlich
für
Installation,
Inbetriebnahme
und
Wartung
der
Verbindungsstrecke
bis
zum
demarcation
point.
Innerhalb
des
Kundengebäudes
können
der
Kunde
bzw.
der
Provider
je
nach
Vertrag
für
die
vorhandene
Verkabelung
und
Endgeräte
zuständig
sein
oder
von
der
Bereitstellung
inklusive
Inbetriebnahme
profitieren.
Marktbezug
ist
der
Zugang
zu
Endkundenanschlüssen
oft
Gegenstand
von
Wholesale-
oder
Netz-Zugang-Verträgen,
um
Wettbewerb
zu
ermöglichen.
Er
gilt
unabhängig
von
der
zugrunde
liegenden
Technologie
für
Dienste
wie
Breitband,
Festnetz
oder
TV.
Beispiele
finden
sich
bei
DSL,
FTTH
und
Kabelnetzen.