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Signalverlust

Signalverlust bezeichnet den Verlust oder die Unterbrechung eines nutzbaren Signals in einem Kommunikations-, Mess- oder Steuerungssystem. Er kann vollständig auftreten, wenn kein nutzbares Signal mehr am Empfänger ankommt, oder partiell, etwa durch eine stark gedämpfte oder verzerrte Übertragung, die zu Fehlern oder unerwünschten Ausfällen führt.

Ursachen sind räumliche Faktoren wie Entfernung, Abschattung durch Gelände oder Gebäude, Mehrwegeausbreitung (Fading), Störungen durch andere

Auswirkungen reichen von reduzierter Qualität und abgebrochenen Verbindungen bis zu kritischen Systemfehlern in Industrie, Transport oder

Zur Messung von Signalverlust werden Größen wie die Signalstärke, das Verhältnis Signal zu Rauschen (SNR) und

Die Vermeidung von Signalverlust erfordert Systemdesign, das Robustheit gegen Störungen erhöht, regelmäßig Wartung, Monitoring der Verbindungsqualität

Systeme,
Rauschen,
Hardwarefehler,
Ungenauigkeit
in
der
Synchronisation
oder
Netzprobleme
im
Übertragungskanal.
Spezifisch
kann
Signalverlust
in
Funknetzen
durch
Mobilität,
Funklöcher,
Interferenzen
oder
Antennenausfälle
entstehen;
im
Kabelnetz
durch
beschädigte
Leitungen
oder
schlechte
Verlegung;
in
Satelliten-
oder
GPS-Kommunikation
durch
atmosphärische
Effekte
und
Sichtverbindung.
Medizin,
insbesondere
wenn
Signale
zur
Steuerung
oder
Sicherheit
dienen.
die
Bitfehlerrate
(BER)
herangezogen.
Gegenmaßnahmen
umfassen
Verstärkung,
Fehlerkorrekturcodes,
Mehrwegebehandlung
(MIMO),
redundante
Verbindungen,
Antennenoptimierung,
Kabel-
und
Abschirmungsverbesserung
sowie
Verfahren
zur
erneuten
Synchronisation
und
Rekonstruktion
des
Signals.
sowie
geeignete
Architekturentscheidungen,
etwa
redundante
Netze
oder
Failover-Strategien.