Home

Gewinnmitteln

Gewinnmittel bezeichnet in der Betriebswirtschaftsliteratur die Ressourcen, Instrumente und Methoden, mit denen Unternehmen Gewinne erzielen. Der Begriff ist weit gehalten und umfasst sowohl finanzielle als auch immaterielle und organisatorische Faktoren. Zu den Gewinnmitteln gehören Kapital und liquide Mittel, bestehende Vermögenswerte wie Maschinen und Anlagen, immaterielle Werte wie Marken, Patente und Geschäftsbeziehungen sowie Humankapital, Vertriebsnetze und effiziente Organisationsprozesse. Ebenso zählen Preispolitik, Produktmix, Innovationen, Skaleneffekte und Risikomanagement zu den Gewinnmitteln.

Durch den gezielten Einsatz dieser Mittel sollen Umsatz, Ertrag und Kapitalrendite gesteigert werden. Die Bewertung erfolgt

Anwendungsbereiche umfassen Strategiebildung, Controlling und Investitionsentscheidungen. In der Strategiefassung dient der Begriff der Identifikation profitabler Geschäftsfelder

Begriffsverwendung: Der Ausdruck Gewinnmittel ist nicht in allen Bereichen standardisiert; manche Autoren verwenden ihn synonym mit

oft
über
Kennzahlen
wie
Rendite,
Gewinnmargen,
Return
on
Investment
oder
Return
on
Capital.
Die
Allokation
von
Gewinnmitteln
erfolgt
im
Rahmen
der
Kapital-
und
Investitionsplanung
sowie
der
operativen
Steuerung
von
Geschäftsprozessen.
und
der
Priorisierung
von
Investitionen.
Im
Controlling
prüfen
Kostenstrukturen,
Preis-
und
Produktentscheidungen
sowie
Marktstrategien
auf
ihre
Auswirkungen
auf
Gewinnmittel
und
Rentabilität.
Im
Risikomanagement
geht
es
zudem
um
Absicherung
und
Diversifikation
von
Gewinnquellen.
Gewinnquellen
oder
als
Oberbegriff
für
Ressourcen,
die
zur
Erzielung
von
Gewinn
eingesetzt
werden.
In
der
Praxis
wird
oft
zwischen
Vermögenswerten,
Kapitalressourcen
und
operativen
Mitteln
unterschieden.