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Produktentscheidungen

Produktentscheidungen umfassen die bewusst getroffenen Entscheidungen über Produkte oder Produktlinien: Welche Produkte entwickelt, verändert oder eingestellt werden; welche Merkmale, Preise, Zielgruppen und Vertriebskanäle gewählt werden; wann und wie ein Produkt eingeführt oder vom Markt genommen wird. Sie betreffen inhaltlich Produktstrategie, Portfolio sowie Produktentwicklung und Marketing.

Sie unterscheiden sich in strategische Entscheidungen (Portfolioausrichtung, Marktfokus), taktische Entscheidungen (Feature-Priorisierung, Release-Pläne, Pricing) und Lebenszyklusentscheidungen (Einführung,

Typischer Ablauf ist ein Zusammenspiel aus strategischer Abstimmung, Ideenfindung, Bewertung, Erstellung eines Business Case, Risikobewertung, Stakeholder-Review

Beteiligte sind in der Regel Produktmanagerinnen und -manager, Fachabteilungen wie Entwicklung, Design, Vertrieb, Marketing, Finanzen, Recht

Wichtige Kriterien für Produktentscheidungen sind Kundennutzen, wirtschaftliche Tragfähigkeit, technologische Machbarkeit, regulatorische Anforderungen, Wettbewerb und Nachhaltigkeit. Kennzahlen

Weiterentwicklung,
Einstellung).
Entscheidungen
können
sich
auf
einzelne
Produkte
oder
auf
das
gesamte
Produktportfolio
beziehen
und
in
verschiedenen
Organisationseinheiten
getroffen
werden.
und
formellem
Go/No-Go-Gate.
Methoden
und
Instrumente
umfassen
ROI/NPV,
Gesamtkosten-
und
Nutzenanalysen,
Machbarkeitsstudien,
Markt-
und
Kundenanalysen,
Prototyping
und
Tests
sowie
Roadmapping
und
Portfoliomanagement.
sowie
ggf.
Geschäftsführung.
Governance
erfolgt
über
definierte
Entscheidungsrechte,
Eskalationswege
und
Dokumentation.
umfassen
Umsatz
und
Profitabilität,
Markteinfluss,
Kundenzufriedenheit
sowie
Nutzen-
und
Risikoabschätzungen.
Fehlentscheidungen
können
Ressourcen
verschwenden,
Zeitpläne
beeinträchtigen
oder
Marktpotenziale
ungenutzt
lassen.