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Getriebetrieben

Getriebetrieben bezeichnet den Betriebszustand von Maschinen oder Bauteilen, die von einem Getriebe angetrieben werden. Ein Getriebe ist eine mechanische Vorrichtung, die Drehzahl und Drehmoment zwischen einer Antriebsquelle (etwa Motor, Turbine) und einer Last über Zahnräder, Wellen und Lager verändert. Das Übersetzungsverhältnis bestimmt, ob Drehzahl reduziert oder gesteigert wird: Bei typischer Drehmomentdurchsetzung wird die Drehzahl verringert und das Drehmoment erhöht; auch andere Übersetzungen sind möglich.

Zu den gängigen Getriebarten gehören Stirnrad- bzw. Planeten- und Stirnradgetriebe, Bevel- und Hypoidgetriebe, sowie kompakte Planeten-

Vorteile eines Getriebebetriebs sind eine erhöhte Motorleistung durch höheres Drehmoment, kontrollierbare und oft gleichmäßigere Drehzahlen, sowie

oder
Spiralgetriebe.
Die
Wahl
hängt
von
Anforderungen
wie
Übersetzung,
Achsführung,
Effizienz,
Baugröße
und
Lastbedingungen
ab.
Getriebetriebene
Systeme
finden
sich
in
nahezu
allen
Industriezweigen,
etwa
in
Fertigungs-
und
Förderanlagen,
Hebezeugen,
Werkzeugmaschinen,
Robotik,
Fahrzeugantrieben,
Pumpen
und
Windkraftanlagen.
kompakte
Bauweisen.
Nachteile
sind
Wärmeverluste
durch
Reibung,
zusätzliche
Kosten,
größerer
Wartungsaufwand
und
potenziell
erhöhte
Ausfallrisiken.
In
der
Praxis
werden
Getriebe
mit
geeigneter
Schmierung,
Abdichtung
und
Wartungsplänen
betrieben,
um
Lebensdauer
und
Zuverlässigkeit
zu
sichern.