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Gesellenbrief

Der Gesellenbrief ist ein offizielles Zeugnis, das nach Abschluss einer handwerklichen Berufsausbildung in Deutschland ausgestellt wird. Er bestätigt, dass die/der Auszubildende die Lehre erfolgreich beendet und die Gesellenprüfung bestanden hat.

Rechtliche Grundlage und Ablauf: Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und ist durch die Handwerksordnung

Inhalt: Der Gesellenbrief enthält typischerweise Name, Beruf oder Fachrichtung, Ausbildungsdauer, Datum des Abschlusses, Prüfungsergebnisse, ausstellende Kammer

Bedeutung: Der Gesellenbrief dient als formaler Nachweis der fachlichen Qualifikation und berechtigt, als Geselle selbstständig zu

Bezug zum Meisterbrief: Im Verlauf der beruflichen Entwicklung kann der Geselle den Meisterbrief anstreben. Der Meisterbrief

Aufbewahrung und Rechtslage: Das Dokument wird von der Handwerkskammer ausgestellt und sollte gut aufbewahrt werden; bei

(HwO)
geregelt.
Am
Ende
steht
eine
Gesellenprüfung,
meist
organisiert
von
der
zuständigen
Handwerkskammer.
Bei
bestandener
Prüfung
erhält
der/die
Auszubildende
den
Gesellenbrief
von
der
Kammer.
sowie
Unterschrift
bzw.
Stempel.
arbeiten
bzw.
in
einem
Betrieb
zu
arbeiten.
Er
ist
oft
Voraussetzung
für
weitere
Qualifikationen,
etwa
die
Teilnahme
am
Meisterkurs.
bestätigt
die
Befähigung
zur
Führung
eines
Handwerksbetriebs
und
zum
Lehrlingsunterrichten;
der
Gesellenbrief
bleibt
der
ursprüngliche
Ausbildungsnachweis.
Verlust
lässt
es
sich
in
der
Regel
gegen
Gebühr
neu
beantragen.