Gesamterwärmung
Die Gesamterwärmung, auch globale Erwärmung oder Klimawandel genannt, bezieht sich auf den langfristigen Anstieg der durchschnittlichen globalen Oberflächentemperatur der Erde. Dieser Prozess wird hauptsächlich durch den menschengemachten Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO₂), Methan (CH₄) und Lachgas (N₂O) verursacht, die durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, Landwirtschaft und Industrie freigesetzt werden. Seit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert hat sich die globale Durchschnittstemperatur bereits um etwa 1,1 bis 1,3 Grad Celsius erhöht, wobei die letzten Jahrzehnte besonders starke Erwärmungstendenzen zeigen.
Die Folgen der Gesamterwärmung sind weitreichend und betreffen verschiedene ökologische, wirtschaftliche und soziale Systeme. Zu den
Um die Gesamterwärmung einzudämmen, sind internationale Abkommen wie das Pariser Abkommen von 2015 entscheidend. Diese setzen