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Erderwärmung

Die Erderwärmung bezeichnet den langfristigen Anstieg der durchschnittlichen globalen Oberflächentemperatur seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Sie ist das zentrale Merkmal des Klimawandels und geht mit Veränderungen des Niederschlags, häufigerem Auftreten von Extremwetter, dem Schmelzen von Eis und einem Anstieg des Meeresspiegels einher. Der Großteil der Erwärmung wird durch menschliche Treibhausgasemissionen verursacht, insbesondere CO2 aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, Methan aus Landwirtschaft und Abbauprozessen, Lachgas und fluorierte Gase aus Industrieprozessen. Natürliche Faktoren beeinflussen das Klima ebenfalls, doch die jüngste Entwicklung lässt sich überwiegend anthropogenen Treibhausgasemissionen zuordnen.

Seit dem vorindustriellen Zeitalter (ca. 1850–1900) ist die globale Durchschnittstemperatur um rund 1,1 bis 1,3 Grad

Zukünftige Entwicklungen hängen maßgeblich von Emissionen ab. In Szenarien mit hohen Treibhausgasemissionen steigen die Temperaturen weiter,

Politik und Gesellschaft streben eine Minderung der Emissionen sowie Anpassung an unvermeidliche Auswirkungen an. Internationale Abkommen

Celsius
gestiegen.
Die
Erwärmung
verläuft
regional
unterschiedlich:
Die
Arktis
erwärmt
sich
deutlich
stärker
als
das
globale
Mittelmaß.
Begleitende
Veränderungen
umfassen
schmelzende
Gletscher,
zunehmendes
Meeresspiegelniveau,
Änderungen
der
Ozeanzirkulation
sowie
verschiebende
Lebensräume
und
landwirtschaftliche
Erträge.
während
rasche
Reduktionsmaßnahmen
die
Erwärmung
begrenzen
können.
Neben
der
Temperatur
spielen
auch
Extremwetterereignisse
und
ökologische
Auswirkungen
eine
zentrale
Rolle.
wie
die
UN-Klimarahmenkonvention,
das
Pariser
Abkommen
und
nationale
Beiträge
(NDCs)
bilden
den
Rahmen
für
Klimaschutzmaßnahmen,
Investitionen
in
saubere
Energien,
Infrastruktur
und
Resilienz.