Home

Reduktionsmaßnahmen

Reduktionsmaßnahmen ist ein Oberbegriff für Maßnahmen, die darauf abzielen, den Ressourcenverbrauch, die Treibhausgasemissionen oder andere Umweltbelastungen zu verringern. Sie kommen in Umwelt- und Klimapolitik, Energiemanagement, Abfall- und Gewässerschutz sowie in Landwirtschaft und Industrie zum Einsatz. Reduktionsmaßnahmen können verbindlich oder freiwillig sein und auf verschiedenen Ebenen umgesetzt werden, von nationalen Gesetzen bis hin zu kommunalen Initiativen.

Zu den Formen gehören regulatorische Maßnahmen wie Emissionsstandards, Abgas- oder Energieeffizienzvorgaben, sowie wirtschaftliche Instrumente wie CO2-

Wichtige Anwendungsfelder sind Industrie, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft. Typische Maßnahmen umfassen energetische Sanierungen, Umstieg auf energieeffiziente

Die Wirksamkeit wird oft durch Zielgrößen, Baselines, Monitoring und Reporting gemessen. Wirtschaftlich werden Kosten-Nutzen-Analysen, Lebenszyklusanalyse und

oder
Energiesteuern,
Subventionen
für
effiziente
Technologien
oder
Förderprogramme.
Informationsbasierte
Ansätze
wie
Kennzeichnungs-
oder
Aufklärungskampagnen
ergänzen
oft
technische
Lösungen.
Technologische
Maßnahmen
umfassen
Effizienzsteigerungen,
Dekarbonisierung
von
Prozessen,
Sampling
von
erneuerbaren
Energien
und
Verbesserungen
in
Logistik
und
Produktion.
Unternehmen
und
Staat
können
auch
freiwillige
Vereinbarungen
treffen,
um
Reduktionsziele
zu
realisieren.
Geräte,
Förderung
von
erneuerbaren
Energien,
bessere
Abfalltrennung
und
Recycling,
sowie
Maßnahmen
zur
Emissionsminderung
in
der
Landwirtschaft
wie
effizientere
Tierhaltung
oder
Methanreduktion.
Ko-Benefits
wie
verbesserte
Luftqualität
herangezogen.
Herausforderungen
umfassen
hohe
Anschaffungskosten,
Rebound-Effekte,
Verteilungsfragen
und
politische
bzw.
administrative
Umsetzungssicherheit.