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Geräuschquelle

Eine Geräuschquelle (auch Schallquelle) bezeichnet in der Akustik jede Ursache, die akustische Energie erzeugt und damit Schall ausstrahlt. Sie ist der Ursprung des hörbaren Klangs in einem System, bestimmt den Frequenzinhalt, die Lautstärke und die räumliche Verteilung des Schalls.

Geräuschquellen lassen sich nach ihrer Entstehung unterscheiden: mechanische Quellen wie Motoren, Pumpen oder Lüfter; aerodynamische Quellen

Zur Charakterisierung einer Geräuschquelle dienen Messungen der Schalleistung (Schallleistungspegel Lw) und des Schalldruckpegels p an festgelegten

Anwendungs- und milieutechnisch spielt die Identifikation und Kontrolle von Geräuschquellen eine zentrale Rolle: In der Industrie

Beispiele: Motoren, Lüfter, Pumpen, Turbinen, Windgeräusche an Gebäuden, Straßenzüge. In der Forschung werden Geräuschquellen oft modelliert,

durch
Strömungen
über
Oberflächen;
Reibungs-
oder
Aufprallquellen
durch
Kontakt
oder
Impulse.
Außerdem
unterscheidet
man
kontinuierliche
Quellen
von
impulsiven,
sowie
tonale
von
breitbandigen
Quellen.
In
komplexen
Systemen
treten
verteilte
oder
gemeinsam
wirkende
Quellen
auf.
Messpunkten.
Lw
beschreibt
die
von
der
Quelle
ausgehende
akustische
Leistung,
unabhängig
von
der
Raumgeometrie,
während
der
Schalldruckpegel
am
Ort
der
Messung
von
Abstand
und
Umgebung
abhängt.
Messungen
erfolgen
nach
Standards
wie
ISO
3744/3746
oder
vergleichbaren
Verfahren.
Modelle
reichen
von
einfachen
Monopol-
oder
Dipolquellen
bis
zu
verteilten,
komplexen
Quellen.
zur
Reduktion
von
Betriebsgeräuschen,
im
Bauwesen
bei
der
Schallisolierung,
in
der
Fahrzeugtechnik
und
im
Umweltlärmschutz.
Maßnahmen
umfassen
Dämpfung,
Schalldämmung,
Abstand,
bauliche
Gestaltung
und
Betriebsoptimierung.
um
ihre
Beiträge
zum
Gesamtschall
zu
bewerten.