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Schallisolierung

Schallisolierung bezeichnet Maßnahmen, die die Übertragung von Schall zwischen Räumen, Gebäuden oder Geräten reduzieren. Sie umfasst Luftschalldämmung, die Schallübertragung durch Luft mindert, sowie Körperschalldämmung, die Schall über Bauteile wie Wände, Decken und Böden reduziert. Flankentransmission, also Schall, der über Verbindungen wie Fensterfugen oder Rohrdurchführungen übertragen wird, ist ebenfalls zu berücksichtigen.

Die Leistungsfähigkeit wird in Dezibel gemessen. Luftschalldämmung wird durch das Luftschalldämmmaß in dB beschrieben; Körperschalldämmung durch

Zur Erhöhung der Schallisolierung setzen Bauwerke auf Masse, Dämmstoffe und stabile Anschlüsse. Beispiele: schwere Baustoffe wie

Schallisolierung ist zentral im Bau- und Gebäudeschutz. Normen wie DIN 4109 (Schallschutz im Hochbau) und EN

Eine effektive Lösung erfordert Planung, Kosten-Nutzen-Abwägung und fachgerecht ausgeführte Details. Typische Maßnahmen umfassen luftdichte Anschlüsse, schalldichte

das
Körperschalldämmmaß
in
dB.
Je
höher
die
Werte,
desto
besser
der
Schutz.
Die
Anforderungen
richten
sich
nach
Nutzung
und
Normen.
Mauerwerk
oder
Beton,
Dämmstoffe
wie
Mineralwolle,
Schalldämmplatten
und
elastische
Zwischenlagen.
Mehrlagige
Wände,
Raum-in-Raum-Konstruktionen,
schalldichte
Türen
und
Fenster
verringern
die
Übertragung.
Flankentransmission
wird
durch
sorgfältige
Anschlüsse
und
Abdichtungen
minimiert.
12354-Reihen
geben
Anforderungen
vor.
Anwendungen
finden
sich
in
Wohnhäusern,
Bürogebäuden,
Studios,
Industrieanlagen
und
Verkehrsinfrastrukturen.
Türen,
geeignete
Fenster,
Dämmstoffe
sowie
eine
sorgfältige
Ausführung,
um
Flankentransmission
zu
minimieren.