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Schallübertragung

Schallübertragung bezeichnet die Übertragung akustischer Druckwellen durch elastische Medien wie Luft, Wasser oder Feststoffe. Sie ist eine Form mechanischer Wellen, die durch Vibration einer Quelle erzeugt und durch das Medium weitergegeben wird. Die Schallwellen führen zu periodischen Änderungen des Drucks und der Dichte im Medium; in Gasen und Flüssigkeiten dominieren longitudinale Wellen, in Feststoffen können neben longitudinalen auch transversale Komponenten auftreten.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Schalls hängt stark vom Medium ab. In Luft bei etwa 20 °C beträgt sie

An Grenzflächen zwischen Medien kommt es zu Reflektion, Transmission und Brechung; die Ausbreitung ist zudem durch

Schallübertragung findet praktisch in Räumen, Gebäuden, Verkehr, Musikinstrumenten und Kommunikationssystemen statt. Im Vakuum ist keine Schallübertragung

rund
343
m/s,
in
Wasser
ungefähr
1480
m/s,
in
Stahl
mehrere
tausend
Metern
pro
Sekunde.
Die
Wellenlänge
wird
durch
λ
=
v
/
f
bestimmt.
Höhere
Frequenzen
klingen
heller,
niedrigere
tiefer;
der
hörbare
Bereich
liegt
grob
bei
20
Hz
bis
zu
20
kHz
beim
Menschen,
variiert
je
nach
Individuum.
Dämpfung
aufgrund
Reibung
und
Materialverlusten
abgeschwächt.
Die
Schalldämmung
beruht
auf
einer
Impedanzanpassung
und
Materialstruktur,
die
Schallenergie
absorbiert
oder
streut.
möglich,
da
kein
Medium
vorhanden
ist.
Messgrößen
der
Schallausbreitung
sind
Schalldruckpegel,
Intensität,
Frequenzgang
und
Absorption.