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Gerätecharakteristik

Gerätecharakteristik bezeichnet in der Elektrotechnik die messbaren Eigenschaften eines technischen Geräts unter definierten Randbedingungen. Sie beschreibt, wie sich Größen wie Strom, Spannung, Leistung, Frequenz und Temperatur in Abhängigkeit voneinander verhalten und dient der Beschreibung, dem Vergleich und der Auslegung von Bauteilen und Systemen.

Typische Charakteristiken umfassen I-V-Kurven (Strom-Spannungs-Verhalten), Transfer- und Ausgangscharakteristika, Frequenzgang, Impuls- und Dynamikverhalten sowie Temperaturabhängigkeiten. Bei Halbleiterbauelementen

Anwendungsgebiete reichen von der Bauteilwahl und der Schaltungs-Auslegung bis zur Qualitätskontrolle und Fehlersuche. Gerätecharakteristika dienen außerdem

Messung und Dokumentation erfolgen unter definierten Prüfbedingungen, oft bei Referenztemperaturen, bestimmten Lastzuständen und Messgrößen. Üblich sind

Zusammengefasst bietet die Gerätecharakteristik eine kompakte, vergleichbare Beschreibung des Verhaltens eines Geräts, die für Design, Qualitätssicherung

lassen
sich
zum
Beispiel
Dioden,
Bipolar-
und
Feldeffekttransistoren
durch
charakteristische
Kennlinien
charakterisieren;
Sensoren
durch
Empfindlichkeit,
Bereich,
Linearität,
Drift;
Verstärker
durch
Verstärkung,
Bandbreite,
Verzerrung
und
Übergangszustände.
der
Modellierung
in
Simulationen
und
dem
Abgleich
mit
Messdaten.
I-V-Kurven,
Transfer-
und
Ausgangscharakteristiken,
Frequenz-
und
Zeitverhalten
sowie
Temperaturabhängigkeiten.
Abweichungen
von
der
Nenncharakteristik
weisen
auf
Toleranzen,
Alterung
oder
Umgebungsbedingungen
hin.
und
Reliability-Analysen
unverzichtbar
ist.