Gemeinschaftsgärten
Gemeinschaftsgärten, auch als gemeinschaftlich bewirtschaftete Grünflächen in städtischen Räumen bezeichnet, sind Flächen, auf denen Menschen zusammen Gemüse, Obst, Kräuter und Blumen anbauen. Im Unterschied zu individuellen Kleingärten arbeiten die Mitglieder gemeinsam, legen Regeln fest und teilen Ressourcen wie Wasser, Werkzeuge und Ernte.
Der Ursprung liegt in urbanen Bewegungen, die Fläche, Ernährungssouveränität, Bildung und Nachbarschaft stärken wollen. In Deutschland
Organisiert sind viele Gemeinschaftsgärten als Vereine oder Genossenschaften. Mitglieder entrichten Beiträge, übernehmen Arbeitsstunden und tragen Verantwortung
Typische Aktivitäten umfassen Gemüse- und Obstanbau, Kräuter, ökologische Gartenpraxis, Kompostierung, Ernte, Saatgutpflege sowie Bildungs- und Begegnungsangebote.
Herausforderungen sind Flächenknappheit, Finanzierung, Bodenqualität, Konflikte innerhalb der Gruppe, Wasserzugang und rechtliche Rahmenbedingungen. Projekte variieren in