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Geldströmen

Geldströmen bezeichnet im wirtschaftswissenschaftlichen Sinn die Bewegungen von Geld innerhalb einer Volkswirtschaft, eines Unternehmens oder eines Finanzsystems. Sie entstehen durch Transaktionen wie Verkäufe, Löhne, Importe, Investitionen und Finanzierungstätigkeiten und geben Aufschluss über Liquidität und Zahlungsbereitschaft.

Es lassen sich unterschiedliche Arten unterscheiden. Reale Geldströme betreffen direkte Zahlungen für Güter und Dienstleistungen; finanzielle

Messung erfolgt typischerweise über Cashflow-Rechnungen. Diese können nach dem direkten oder dem indirekten Verfahren erstellt werden.

Bedeutung: Geldströme sind zentral für Liquidität, Zahlungsfähigkeit und finanzielle Stabilität. In der Volkswirtschaft beeinflussen sie das

Beispiele umfassen Unternehmenszahlungen für Lieferanten, Löhne und Steuern, Investitionsausgaben, Kredit- oder Dividendenströme sowie makroökonomische Ströme wie

Geldströme
umfassen
Kapitalbewegungen,
Zins-
und
Tilgungszahlungen
sowie
Investitions-
und
Kreditströme.
In
der
Unternehmenspraxis
wird
oft
vom
Cashflow
gesprochen,
der
typischerweise
operativen,
investitions-
und
Finanzierungstätigkeiten
zugeordnet
wird.
Beim
direkten
Verfahren
erfasst
man
tatsächliche
Zu-
und
Abflüsse
an
Zahlungsmitteln;
beim
indirekten
Verfahren
basiert
man
auf
dem
Periodenergebnis
und
passt
nicht
zahlungswirksame
Posten
wie
Abschreibungen
an.
Auf
makroökonomischer
Ebene
stammen
Daten
zu
Geldströmen
aus
nationalen
Konten,
der
Zahlungsbilanz
und
Finanzstatistiken.
Wachstum,
die
Finanzierung
von
Importen
und
die
Kreditvergabe.
Große
oder
plötzliche
Abflüsse
können
Risiken
auslösen.
Technologische
Entwicklungen
wie
Online-Zahlungen,
Instant
Payments
und
grenzüberschreitende
Transaktionen
haben
die
Geschwindigkeit
und
Reichweite
von
Geldströmen
deutlich
erhöht.
Handels-
und
Kapitalbewegungen
zwischen
Ländern.