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Gehölz

Gehölz bezeichnet in der Vegetationskunde eine Gruppe verholzender Pflanzen, meist Bäume und Sträucher. Im Gegensatz zu krautigen Pflanzen bleiben Gehölze dauerhaft bestehen und bilden langfristig einen wesentlichen Bestandteil der Landschaft, von Wäldern über Hecken bis zu Gehölzstreifen in der Kulturlandschaft.

Gehölze lassen sich nach verschiedenen Merkmalen unterscheiden. Man unterscheidet Laubgehölze, die ihre Blätter im Herbst abwerfen,

Der Begriff Gehölz wird in Forst, Garten- und Landschaftsbau sowie Naturschutz verwendet. Gehölze prägen das Landschaftsbild,

Pflege und Management von Gehölzen umfassen Standortwahl, Pflanzung, regelmäßigen Schnitt- und Formpflege, Verkehrssicherung sowie Nachwuchspflege. In

von
Nadelgehölzen,
die
in
der
Regel
immergrün
sind.
Weitere
Einteilungen
erfolgen
nach
Nutzung
und
Form,
etwa
Waldgehölze
als
Bestand
in
Wäldern,
Hecken-
und
Strauchpflanzungen
als
Sicht-,
Lärmschutz-
oder
Lebensraum,
Alleengehölze
als
Baumreihen
entlang
von
Wegen,
Obstgehölze
als
Kulturen
zur
Fruchtproduktion
sowie
Ziergehölze
in
Gärten
und
Parkanlagen.
beeinflussen
Mikroklima
und
Bodenqualität
und
dienen
vielen
Arten
als
Lebensraum.
Sie
tragen
zur
Biodiversität,
zum
Erosionsschutz
sowie
zur
Kohlenstoffspeicherung
bei
und
spielen
eine
wichtige
Rolle
im
Wasserkreislauf.
der
Praxis
unterscheiden
sich
Pflegeziele
je
nach
Nutzung:
Waldgehölze
werden
standortgerecht
kultiviert,
Hecken
erfordern
Schnittmanagement,
Obstgehölze
benötigen
Baumschnitt
und
Ernteplanung,
Ziergehölze
stehen
oft
im
Fokus
von
Gestaltung
und
Gesundheitsvorsorge.