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Gehirngefäße

Gehirngefäße bezeichnet das Gefäßsystem des Gehirns, das Arterien, Venen und Kapillaren umfasst. Sie versorgen Gehirngewebe mit Sauerstoff und Glukose, transportieren Stoffwechselabfälle ab und regulieren die Blutzirkulation im zentralen Nervensystem. Das Gefäßnetz erstreckt sich über arterielle Zuflüsse, das Kapillarnetz und den venösen Abfluss.

Die arterielle Versorgung erfolgt überwiegend durch die A. carotis interna und die A. vertebralis, deren Äste

Die venöse Sammlung erfolgt über die vorderen und hinteren Duralvenen-Sinusse und mündet in die V. jugularis

Die Durchblutung des Gehirns bleibt durch Autoregulation relativ konstant (ungefähr 50–60 ml Blut pro 100 g

Störungen der Gehirngefäße können schwere Erkrankungen verursachen, darunter ischämische oder hämorrhagische Schlaganfälle, Aneurysmen und arteriovenöse Malformationen.

das
vordere,
mittlere
und
hintere
Gehirngebiet
versorgen.
Am
Boden
des
Gehirns
verbinden
sich
diese
Gefäße
zum
Circle
of
Willis,
einem
arteriellen
Ring
aus
A.
cerebri
anterior,
A.
cerebri
media,
A.
cerebri
posterior
und
ihren
Communicans-Arterien,
der
eine
alternative
Blutversorgung
bei
Verschluss
ermöglicht.
Weiterhin
liefern
lenticulostriate
Arterien
und
andere
Äste
die
Feinversorgung
des
Gewebes.
interna.
Das
Kapillarnetz
bildet
die
Blut-Hirn-Schranke
(BBB),
eine
Barriere
aus
engen
Endothelverbindungen,
die
den
Stoffaustausch
zwischen
Blut
und
Nervengewebe
reguliert
und
durch
Astrozyten
unterstützt
wird.
Dadurch
wird
die
homöostatische
Umgebung
des
Gehirns
aufrechterhalten.
Gewebe
pro
Minute)
und
reagiert
auf
CO2-,
pH-
und
Blutdruckänderungen.
Mechanismen
umfassen
myogene
Gefäßreaktionen,
metabolische
Signale
und
neurovaskuläre
Kopplung.
Diagnostisch
kommen
Bildgebungsverfahren
wie
CT,
MRT
und
Angiographie
zum
Einsatz.