Home

Gehaltsauszahlung

Gehaltsauszahlung bezeichnet die regelmäßige Überweisung des Arbeitsentgelts durch den Arbeitgeber an den Arbeitnehmer. In der Praxis erfolgt sie überwiegend monatlich. Das Bruttoentgelt wird durch Zuschläge, Überstunden oder Boni ergänzt; das Nettogehalt ergibt sich nach Abzügen von Steuern und Sozialabgaben.

Der rechtliche Rahmen umfasst Arbeitsrecht, Steuer- und Sozialversicherungsrecht. Der Arbeitsvertrag bestimmt Fälligkeit, Zahlungstermin und Form der

Die Zahlung erfolgt in der Regel auf das vom Arbeitnehmer angegebene Bankkonto. Die Gehaltsabrechnung muss transparent

Zahlungstermine legen der Vertrag oder Unternehmenspraxis fest. Bei Gehaltsverzug kann der Arbeitnehmer Nachzahlung und gegebenenfalls Schadensersatzansprüche

Besonderheiten umfassen den Umgang mit sensiblen personenbezogenen Daten; Datenschutz- und Vertraulichkeitsanforderungen gelten regelmäßig. Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen oder

Auszahlung.
In
Deutschland
erfolgt
der
Lohnsteuerabzug
in
der
Gehaltsabrechnung
durch
den
Arbeitgeber;
zudem
fallen
Beiträge
zur
Sozialversicherung
an
(Renten-,
Arbeitslosen-,
Kranken-
und
Pflegeversicherung),
wobei
Arbeitnehmer
und
Arbeitgeber
jeweils
Anteile
tragen.
Die
Gehaltsabrechnung
dokumentiert
alle
Bestandteile
der
Zahlung
und
dient
als
Nachweis.
alle
Positionen
ausweisen,
einschließlich
Bruttogehalt,
Abzüge,
Steuern,
Sozialversicherungsbeiträge
und
Nettobetrag.
Elektronische
Abrechnungen
sind
üblich,
können
aber
auch
in
Papierform
erfolgen.
geltend
machen.
Ist
das
Gehalt
aufgrund
gerichtlicher
Anordnung
zu
kürzen
(z.
B.
bei
Gehaltspfändung),
muss
der
Arbeitgeber
dem
entsprechend
vorgehen
und
die
Forderung
erfüllen.
gesetzliche
Regelungen
können
zusätzliche
Bestimmungen
zu
Höhe,
Auszahlungsterminen,
Boni
oder
Zusatzleistungen
enthalten.