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Gebäudetragwerken

Gebäudetragwerken bezeichnet die Gesamtheit der tragenden Bauteile eines Gebäudes, die Lasten aus Nutz-, Eigengewicht, Wind, Schnee, Erdbeben und anderen Einwirkungen über Verbindungen in die Gründung ableiten. Sie gewährleisten Stabilität, Festigkeit und Gebrauchstauglichkeit des Bauwerks über seine Lebensdauer.

Zu den Bauteilen gehören vertikale Tragsysteme wie Stützen oder Innen- und Außenkerne, horizontale Träger wie Balken,

Typische Tragwerkssysteme sind zum Beispiel Rahmenkonstruktionen (Skelettbau) mit Stützen und Balken, Massivbau mit tragenden Wänden, sowie

Materialien: Stahl, Stahlbeton, Beton, Holz, und Mischbau. Moderne Tragwerke kombinieren oft mehrere Materialien (Stahlbeton-Gehäuse, Holz-Stahl-Verbindungen).

Lasten und Bemessung: Tragwerke müssen Lasten gemäß Normen und Richtlinien sicher aufnehmen. Dazu zählen Eigengewicht, Nutzlasten,

Planung und Bau: Die Entwurfs- und Ausführungsplanung erfolgt gemäß nationalen und europäischen Normen (z. B. Eurocodes

Decken
und
Rahmenkonstruktionen
sowie
Verbindungen,
Wände
als
Stützelemente
und
Fundamente
als
Anschluss
an
den
Boden.
Je
nach
Bauart
tragen
Tragelemente
das
Gewicht
und
nehmen
Kräfte
aus
Belastungen
auf;
Tragelemente
arbeiten
zusammen,
um
Bewegungen
zu
begrenzen.
Fachwerk-
oder
Hybridstrukturen.
Jedes
System
hat
spezifische
Vor-
und
Nachteile
in
Bezug
auf
Lastverteilung,
Bauablauf
und
Brandschutz.
Schnee-
und
Windlasten
sowie
Erdbebenkräfte;
in
erdbebengefährdeten
Gebieten
dynamische
Effekte.
Die
Bemessung
erfolgt
statisch
oder
dynamisch,
oft
mit
Hilfe
der
Finite-Elemente-Methode.
in
Verbindung
mit
nationalen
Anhängen).
Die
Tragwerksplanung
arbeitet
eng
mit
Architektur,
Bauphysik
und
Rohbau
zusammen.
Wartung
und
Instandhaltung
sichern
Dauerhaftigkeit.