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Funktionszuordnung

Funktionszuordnung ist ein zentrales Konzept der Mathematik, das beschreibt, wie jedem Element eines Definitionsbereichs D eindeutig ein Element des Wertebereichs W zugeordnet wird. Formal wird eine Funktionszuordnung F als Abbildung bezeichnet, die D nach W abbildet: F: D -> W. Für jedes x in D existiert genau ein y in W mit F(x) = y. Eine solche Zuordnung heißt total, wenn für alle x in D ein Funktionswert definiert ist; ist dies nicht der Fall, spricht man von einer partiellen Funktion oder einer Teildomänenabbildung.

Zu den Eigenschaften von Funktionen gehören Injektivität, Surjektivität und Bijektivität. Eine injektive Abbildung ordnet verschiedenen Elementen

Beispiele: 1) f: {1,2,3} -> {0,1} mit f(1)=0, f(2)=0, f(3)=1; diese Funktion ist total und surjektiv, aber

Anwendungsgebiete finden sich in der Analysis, Linearen Algebra und Informatik: Funktionen modellieren Abbildungen zwischen Mengen, Datenstrukturen

von
D
verschiedene
Elemente
von
W
zu;
eine
surjektive
Abbildung
trifft
jeden
Wert
in
W
mindestens
einmal;
eine
Bijektivität
vereint
beides.
nicht
injektiv.
2)
g:
{1,2,3}
->
{0,1,2}
mit
g(1)=0,
g(2)=1,
g(3)=2;
hier
handelt
es
sich
um
eine
bijektive
Zuordnung.
nutzen
Funktionszuordnungen
zur
Zuweisung
von
Eingaben
zu
Ausgaben,
und
in
Programmiersprachen
dienen
Funktionsdefinitionen
der
Bestimmung
von
Ausgabewerten
aus
Eingabewerten.