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Wertebereichs

Wertebereich, auch Range oder Bildmenge genannt, bezeichnet in der Mathematik die Menge aller Ausgabewerte einer Funktion. Gegeben ist eine Funktion f mit Definitionsbereich D (Domain) und Ziel- bzw. Codomain Y. Der Wertebereich ist das Bild der Funktion: Wertebereich = {f(x) | x in D}, eine Teilmenge von Y.

Unterschied zwischen Codomain und Wertebereich: Der Codomain ist die vorgegebene Zielmenge, in die die Funktionswerte theoretisch

Berechnung und Bestimmung: Um den Wertebereich zu bestimmen, analysiert man die möglichen Funktionswerte. Bei einfachen Funktionen

Beispiele: Für f(x) = sin(x) auf ganz R ist der Wertebereich [-1, 1]. Für f(x) = x^2 mit D

Hinweis: Der Wertebereich kann sich ändern, wenn der Definitionsbereich eingeschränkt wird. Bei der Umkehrung einer Funktion

gehören
können.
Der
Wertebereich
ist
tatsächlich
erzeugt
durch
die
Funktion
und
kann
eine
echte
Teilmenge
des
Codomain
sein.
Beispiel:
f:
R
→
R
mit
f(x)
=
x^2
hat
Codomain
R,
aber
Wertebereich
[0,
+∞).
Wenn
man
den
Definitionsbereich
auf
R+
beschränkt,
bleibt
der
Wertebereich
ebenfalls
[0,
+∞).
genügt
oft
eine
direkte
Bestimmung
oder
das
Untersuchen
von
Extremwerten.
Bei
stetigen
Funktionen
auf
geschlossenen
Intervallen
ergeben
sich
Minimal-
und
Maximalwerte.
Für
unendliche
oder
unbeschränkte
Bereiche
kann
der
Wertebereich
unendlich
sein
(z.
B.
f(x)
=
e^x
hat
Wertebereich
(0,
∞)).
Bei
Stückweisen
definierten
Funktionen
betrachtet
man
die
einzelnen
Teile
separat.
In
der
diskreten
(endlichen)
Fallliste
man
alle
Funktionswerte
auf.
=
R
ist
der
Wertebereich
[0,
∞).
Für
f(x)
=
√x
mit
D
=
[0,
∞)
ist
der
Wertebereich
ebenfalls
[0,
∞).
(Inverse)
spielt
der
Wertebereich
eine
zentrale
Rolle,
da
derjenige
Bereich,
der
als
Bild
dient,
für
eine
eindeutige
Umkehrung
erforderlich
ist.