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Funktionsreserve

Funktionsreserve bezeichnet in deutschsprachigen Fachgebieten einen Puffer an Funktionen, Kapazitäten oder Ressourcen, der zusätzlich zur normalen Betriebsfähigkeit vorhanden ist, um die Funktionsfähigkeit eines Systems im Störfall oder bei Nachfrageschwankungen zu erhalten. Der Begriff wird in verschiedenen Branchen verwendet, darunter Fertigung, Informationstechnik, Energieversorgung, Verkehr und Organisation.

Typisch umfasst eine Funktionsreserve physische Reservekomponenten wie Ersatzteile und redundante Hardware, organisatorische Reserve im Personalbereich durch

Der Unterschied zu sonstigen Pufferkonzepten wie Lagerbeständen oder finanziellen Rücklagen besteht darin, dass Funktionsreserve explizit funktionsfähige

Beispiele: In einer Produktionslinie sichern redundante Steuerungssysteme und zwei Dieselgeneratoren die Fortführung der Produktion bei Ausfall

Siehe auch: Redundanz, Notstromversorgung, Business Continuity.

geschultes
oder
Bereitschaftspersonal
sowie
kapazitive
Reserve,
etwa
zusätzliche
Produktionskapazität
oder
Überschusskapazität.
Technisch
können
Failover-Mechanismen,
Notstromversorgungen,
Backup-Systeme
oder
containerisierte
Dienste
als
Funktionsreserve
dienen.
Leistungswege
oder
-fähigkeiten
sicherstellt,
nicht
nur
Ressourcen
an
sich.
In
der
Praxis
wird
die
Funktionsreserve
oft
durch
Risikobewertungen,
Verfügbarkeitsziele
(Availability)
und
Service-Level-Agreements
festgelegt
und
regelmäßig
getestet.
der
Hauptanlage;
in
IT-Infrastrukturen
schützen
Failover-Cluster
und
Offsite-Backups
die
Verfügbarkeit
von
Diensten;
im
Personalwesen
ermöglichen
Cross-Training
und
Bereitschaftspersonal
eine
Fortführung
von
Kernprozessen.