Funktionserde
Funktionserde ist ein Begriff aus der Informatik, der den Prozess beschreibt, Funktionen oder Funktionsobjekte in ein serialisierbares Format zu überführen. Ziel ist es, Funktionen zu speichern, zu übertragen oder später rekonstruktiv auszuführen, ohne Quellcode neu zu generieren. In der Praxis kommen verschiedene Repräsentationen zum Einsatz, etwa Quellcode in textualer Form, abstrakte Syntaxbäume, Bytecode oder formatneutrale Serialisierungen wie JSON oder Binärform. Ebenso muss oft die zugehörige Ausführungsumgebung berücksichtigt oder explizit wiederhergestellt werden, damit eine Funktion deterministisch läuft. Die Serialisierung von Funktionen ist sprach- und plattformabhängig; nicht alle Sprachen unterstützen vollständige Funktionserde, und Sicherheitsaspekte spielen eine zentrale Rolle.
Typische Anwendungsfelder sind verteilte Systeme, Persistenz von Arbeitsabläufen, Remote Procedure Calls, bei denen Funktionen als Parameter
In der Praxis variiert Funktionserde je nach Sprache und Laufzeit erheblich. Die Theorie zielt darauf ab, Funktionstransport