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Programmausführung

Programmausführung bezeichnet den Ablauf der Anweisungen eines Computerprogramms durch die Hardware eines Rechners. Im Unterschied zur bloßen Übersetzung von Quellcode in ausführbaren Code umfasst die Ausführung auch das laufende Manipulieren von Speicherzuständen, das Verwalten von Ressourcen und die Interaktion mit Eingabe- und Ausgabegeräten. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Programm als Prozess oder Thread im Arbeitsspeicher geladen wird und der Prozessor wiederholt Anweisungen lädt, decodiert und ausführt, um eine definierte Aufgabe zu erfüllen.

Der grundlegende Ausführungsprozess erfolgt typischerweise über den Fetch-Decode-Execute-Zyklus. Der Prozessor holt eine Instruktion aus dem Speicher,

Für die Ausführung stehen verschiedene Umgebungen zur Verfügung. Native Programme werden als Maschinencode direkt von der

Zusätzliche Aspekte betreffen Prozesse und Threads, Synchronisation, Speichermanagement, Fehlerbehandlung und Sicherheit. Kontextwechsel, Speicherzugriffsregeln und I/O-Verarbeitung bestimmen,

dekodiert
sie
(um
z.
B.
zu
erkennen,
welche
Operation
und
welche
Operanden
gemeint
sind)
und
führt
sie
aus,
wobei
sich
der
Zustand
der
CPU-Register,
des
Speichers
und
der
Peripherie
entsprechend
ändert.
Moderne
Systeme
verwenden
Pipeline-Techniken,
Speichermanagement,
Interrupts
sowie
Kontextwechsel
zwischen
Prozessen,
um
Multitasking
zu
ermöglichen.
CPU
ausgeführt.
Plattformunabhängige
Sprachen
nutzen
Interpreter
oder
Bytecode
mit
Just-in-Time-Compilation
(JIT),
wodurch
der
Code
während
der
Ausführung
übersetzt
wird.
Zwischen
diesen
Modellen
bestehen
Unterschiede
in
Portabilität,
Leistung
und
Ressourcennutzung;
Betriebssystem
und
Hardwarearchitektur
beeinflussen
die
Ausführung
maßgeblich.
wie
effizient
mehrere
Ausführungseinheiten
parallel
arbeiten.
Die
Programmatische
Ausführung
ist
damit
sowohl
von
der
logischen
Struktur
des
Programms
als
auch
vom
Laufzeitumfeld
abhängig.