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Binärform

Binärform bezeichnet im Allgemeinen das Zahlensystem der Basis 2 und die damit verbundenen Darstellungen von Zahlen und Daten mit den Ziffern 0 und 1. In der digitalen Datenverarbeitung dient die Binärform als Grundlage, weil digitale Schaltungen zwischen zwei Zuständen unterscheiden können. In der Basis-2-Darstellung wird eine natürliche oder ganzzahlige Zahl durch eine Folge von Bits geschrieben, deren Stellenwert Potenzen von zwei entspricht. Beispiel: Die Dezimalzahl 29 ist im Binärsystem 11101 (2^4 + 2^3 + 2^2 + 2^0). Bei vorzeichenbehafteten Zahlen kommen verschiedene Kodierungen zum Einsatz; am verbreitetsten ist die Zweierkomplement-Darstellung in regulären Rechnerarchitekturen.

Typische Breiten sind 8, 16, 32 oder 64 Bit. Binärform wird im Speicher- und Übertragungskontext genutzt: Texte

In der Musiktheorie bezeichnet Binärform eine zweigeteilte Form mit den Abschnitten A und B, die in der

Die Bezeichnung wird auch in anderen Disziplinen verwendet und bleibt kontextabhängig. Im Alltag wird Binärform meist

werden
durch
Codierungen
wie
ASCII
oder
UTF-8
in
Binärcode
übersetzt;
Daten
werden
in
Bytes
(je
8
Bit)
und
größeren
Blöcken
gespeichert
oder
übertragen.
Operationen
auf
Binärzahlen
umfassen
Addition,
Subtraktion,
Multiplikation
und
Division,
oft
in
hardware-
oder
softwarebasierten
Implementierungen.
Regel
wiedergegeben
werden,
häufig
mit
einem
Wiederholungsteil.
Die
Struktur
dient
als
Gegenstück
zur
ternären
oder
rondoartigen
Form
und
ist
besonders
in
der
Barockmusik
verbreitet.
mit
digitaler
Repräsentation
assoziiert.