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Funktionsbewertung

Funktionsbewertung bezeichnet ein systematisches Verfahren zur Bewertung der Bedeutung oder Tragweite einer Funktion oder Tätigkeit innerhalb einer Organisation. In der Mathematik bzw. Informatik wird der Begriff seltener verwendet; dort spricht man eher von Funktionsauswertung oder Funktionsevaluation.

In organisationalem Kontext dient Funktionsbewertung der Festlegung von Entgeltstrukturen, Karrierewegen und der Gestaltung organisatorischer Strukturen. Ziel

Typische Bewertungsmethoden umfassen Punktwertsysteme (Point-Factor-Verfahren), Klassifikation/Grading, Rangordnung sowie Benchmark-Verfahren. Die Kriterien und deren Gewichtung richten sich

Der Prozess umfasst die Analyse der Aufgabenbeschreibung, Datenerhebung (Interviews, Fragebögen, Arbeitsproben), Validierung durch Führungskräfte, Berechnung der

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Funktionsbewertung verbreitet; sie wird oft durch Tarifverträge oder betriebliche

ist
faire
Bezahlung,
Gleichbehandlung,
Transparenz
und
Leistungsorientierung.
Bewertet
werden
Kriterien
wie
Aufgabenkomplexität,
Verantwortlichkeit,
erforderliche
Kenntnisse
und
Fähigkeiten,
Autonomie,
Wirkungsbereich
und
Arbeitsbedingungen.
nach
Branche,
Tarifvertrag
oder
Unternehmenspolitik.
Funktionswerte
und
die
Zuordnung
zu
Funktionsstufen
bzw.
Entgeltgruppen.
Regelmäßige
Überprüfung
sichert
Aktualität.
Vereinbarungen
reguliert.
In
der
Informatik-
bzw.
mathematischen
Kontext
bedeutet
der
Begriff
lediglich
die
Bestimmung
des
Funktionswerts
zu
einem
gegebenen
Eingabewert.