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Friseurberuf

Der Friseurberuf umfasst die Beratung, Gestaltung und Pflege von Haaren. Friseure führen Schnitte, Stylings, Colorationen und spezielle Behandlungen durch und beraten Kunden zu Haarschnitt, Farbe, Pflege und Styling. Typische Tätigkeiten verbinden handwerkliches Können mit ästhetischem Gespür. Arbeitsorte sind Friseursalons und Kosmetikinstitute; auch mobile Friseurdienste oder Events gehören dazu. Die Kundschaft reicht von Privatpersonen bis hin zu besonderen Anlässen, so dass soziale Kompetenzen ebenso wichtig sind wie technisches Geschick.

Ausbildung und Qualifikation: In Deutschland erfolgt die Ausbildung zum Friseur/ zur Friseurin im dualen System, das

Zu den Kernkompetenzen gehören technische Fertigkeiten bei Schnitt- und Farbtechniken, Kenntnisse zu Haar- und Kopfhautpflege sowie

heißt
Ausbildung
im
Betrieb
und
Berufsschule.
Die
Regeldauer
beträgt
meist
drei
Jahre;
Abschlussprüfungen
werden
vor
der
zuständigen
Handwerkskammer
abgelegt.
Nach
dem
Ausbildungsabschluss
besteht
die
Möglichkeit,
den
Meistertitel
zu
erwerben
(Friseurmeister/in),
um
einen
eigenen
Salon
zu
eröffnen,
Auszubildende
anzuleiten
oder
eigene
Weiterbildungsschwerpunkte
zu
setzen.
In
der
Praxis
spezialisieren
sich
Friseure
auf
Bereiche
wie
Haarschnitt,
Coloration,
Braut-
oder
Hairstyling,
Pflegebehandlungen
oder
Extensions.
Hygienerichtlinien
und
Sicherheit
im
Umgang
mit
chemischen
Produkten.
Berufspraxis
erfordert
präzises
Arbeiten,
Kreativität,
Kundenorientierung
und
Kommunikationsfähigkeit.
Arbeitszeiten
sind
oft
flexibel,
mit
Abendschichten
oder
Wochenendarbeit;
Weiterbildungsangebote
reichen
von
Zertifikaten
über
spezialisierte
Techniken
bis
hin
zu
Managementkursen.