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FranchiseLizenzen

FranchiseLizenzen bezeichnen rechtliche Genehmigungen, die es einem Franchisenehmer ermöglichen, das Geschäftsmodell, die Marke, das Know-how sowie operative Systeme eines Franchisegebers zu nutzen, um gegen Gebühren ein eigenes Geschäft innerhalb eines festgelegten Gebiets zu betreiben. Die Lizenz wird in der Regel durch einen Franchisevertrag geregelt und enthält spezifische Nutzungsrechte und Pflichten beider Parteien.

Typische Elemente sind Nutzungsrechte an Marken und Logos, Zugang zu Betriebsmanuals, Schulungen, Lieferantenbeziehungen und fortlaufende Unterstützung

FranchiseLizenzen unterscheiden sich von reinen Lizenzen dadurch, dass sie das Betriebssystem, Qualitätsstandards und operative Prozesse einschließen.

Der rechtliche Rahmen variiert je nach Land. In Deutschland greifen zivilrechtliche Grundlagen (BGB) sowie kartell- und

Für Franchisegeber und Franchisenehmer bieten FranchiseLizenzen Chancen für Wachstum, Markenwert und Skalierbarkeit, gehen aber mit Verpflichtungen,

durch
den
Franchisegeber.
Oft
werden
territorialer
Schutz,
Dauer
der
Lizenz,
Verlängerungsoptionen
sowie
Beendigungsklauseln
festgelegt.
Die
Gebührenstruktur
umfasst
in
der
Regel
eine
Anfangsgebühr,
laufende
Lizenz-
oder
Umsatzbeteiligungen
und
gegebenenfalls
Marketing-
oder
Beitragszahlungen.
Es
gibt
verschiedene
Vertragsformen,
wie
Business-Format-Franchise,
Produkt-/Markenlizenz
oder
Master-Franchise;
häufig
sind
Gebietsentwicklung
oder
Mehrstufenlizenzen
möglich.
Wichtige
Vertragsbestandteile
sind
Pflichten
beider
Seiten,
Geheimhaltungs-
und
Wettbewerbsregelungen
sowie
Audit-
und
Markenrechtsklauseln.
gewerberechtliche
Vorgaben;
Informationspflichten
und
Transparenzregelungen
werden
häufig
durch
Branchenverbände
oder
nationale
Regelwerke
ergänzt.
Internationale
Franchiseverträge
erfordern
eine
klare
Regelung
von
Markenrechten,
Vertraulichkeit,
Haftung
und
Beendigung.
Qualitätskontrollen
und
Abhängigkeiten
einher.
Risiken
umfassen
Abhängigkeit
vom
Franchisgeber,
Kostenbelastung,
Vertragslaufzeiten
und
Einschränkungen
bei
Nichteinhaltung
von
Standards.