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Fließtexte

Fließtexte bezeichnet die kontinuierliche Prosa eines Textes, im Gegensatz zu Listen, Tabellen oder Bildunterschriften. Es handelt sich um den Hauptteil eines Dokuments oder einer literarischen Arbeit, der in zusammenhängende Absätze gegliedert ist und dem Leser einen durchgehenden Lesefluss ermöglicht.

Charakteristisch für Fließtext ist die durchgehende Satzfolge mit logischer Gliederung in Absätze, oft mit einer einheitlichen

Schriftbild und Gestaltung beziehen sich auf die Darstellung des Fließtexts: Haupttext in Fließsatzform, Blocksatz oder Flattersatz,

Fließtext wird gegenüber Listenformen verwendet, wenn Argumentation, Erklärung oder Erzählung im Vordergrund stehen. Das Gegenstück sind

Erzähl-
oder
Argumentationslinie.
Der
Stil
variiert
je
nach
Gattung:
sachlich-nüchtern
in
wissenschaftlichen
Texten,
narrativ
oder
expressiv
in
literarischen
Werken.
Typische
Merkmale
sind
verbindende
Übergänge,
Wiederholungen
oder
Synonyme
zur
Kohärenz,
sowie
eine
sinnvolle
Satzlänge,
die
das
Verständnis
fördert.
Absätze
durch
Zeilenumbrüche
eingefügt.
In
der
Typografie
wird
auf
Lesbarkeit
geachtet—zügige
Zeilenlängen,
ausreichende
Zeilenabstände,
angemessene
Schriftgrößen.
Im
digitalen
Kontext
entspricht
Fließtext
meist
dem
Inhalt
von
Paragrafen-Containern,
der
sich
automatisch
an
Bildschirmbreite
anpasst.
Aufzählungen,
Tabellen
oder
Bildunterschriften,
die
Informationen
kompakt
oder
strukturiert
wiedergeben.
Gute
Fließtexte
zeichnen
sich
durch
klare
Struktur,
kohärente
Argumentation,
präzise
Wortwahl
und
angemessene
Satzlänge
aus.