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Zeilenumbrüche

Zeilenumbrüche bezeichnen den Übergang von einer Textzeile in die nächste. Sie sind zentral in Druck, Textverarbeitung und Programmierung, da sie Struktur, Lesbarkeit und Rhythmus eines Textes beeinflussen. Zeilenumbrüche unterscheiden sich in harte und weiche Umbrüche. Ein harter Zeilenumbruch wird durch Enter erzeugt und beendet die Zeile bewusst. Ein weicher Zeilenumbruch entsteht durch den Umbruch der Anzeigefläche, ohne dass der Text an dieser Stelle tatsächlich beendet wird, und dient der automatischen Anpassung an die Textbreite.

Technisch findet sich der Zeilenumbruch in Textdateien als spezielle Zeichen. Unterschiedliche Systeme verwenden verschiedene Sequenzen: Unix/Linux

Typografisch beeinflussen Zeilenumbrüche die Lesbarkeit. Silbentrennung (Hyphenation) hilft, zu lange Zeilen zu vermeiden und glättet Randabstände.

In digitalen Formaten unterscheiden sich Zeilenumbrüche je nach Format. HTML ignoriert einfache Zeilenumbrüche im Quelltext; Zeilenumbrüche

und
macOS
nutzen
LF,
Windows
nutzt
CRLF,
ältere
Mac-Systeme
CR.
Beim
Parsen
von
Dateien
oder
beim
Programmieren
muss
man
diese
Unterschiede
beachten.
Gedichtzeilen,
Programmiercode
oder
Tabellen
folgen
oft
eigenen
Umbruchregeln,
um
Struktur
oder
Rhythmus
zu
betonen.
werden
durch
Absätze
oder
das
<br>-Tag
erzeugt.
Formate
wie
Markdown
oder
reine
Textdateien
verwenden
oft
den
Zeilenumbruch
als
Teil
der
Textstruktur.
CSS
kann
mit
white-space
festlegen,
wie
Zeilenumbrüche
behandelt
werden.