Flammhemmung
Flammhemmung bezeichnet die Eigenschaft oder Vorrichtung, durch die Ausbreitung von Flammen in brennbaren Gas-Luft-Gemischen verhindert wird. In der Technik wird Flammhemmung oft durch Flammenarrestoren realisiert, die in Rohrleitungen, Lüftungskanälen, Tanks oder Prozessanlagen installiert sind, um Rück- oder Flashback sowie explosionsgefährliche Druckspitzen zu verhindern.
Funktionsprinzip und Bauformen: Die Flamme wird durch Wärmeableitung an Wänden, durch Verengungen der Durchgänge sowie durch
Auslegung und Betrieb: Wesentliche Kriterien sind Druckverlust, Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit, Materialverträglichkeit mit dem Gasgemisch, Wartungsfreundlichkeit sowie
Anwendungsgebiete: Flammhemmung findet sich in der chemischen Industrie, Erdgas- und Petrochemie, in Abgas- und Lüftungssystemen, Tank-
Standards und Sicherheit: Je nach Branche gelten normative Anforderungen für Auswahl, Installation, Prüfung und Wartung von