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Feuchtigkeitserfordernissen

Feuchtigkeitserfordernisse beschreiben den Feuchtebedarf von Organismen, insbesondere Pflanzen. Sie umfassen die im Boden verfügbare Wassermenge im Wurzelraum sowie die Luftfeuchte, die für Wachstum, Entwicklung und Fortpflanzung erforderlich ist. In der Praxis unterscheiden sich die Anforderungen je nach Art, Entwicklungsphase, Klima und Bodenbeschaffenheit.

Typen von Feuchtigkeitserfordernissen lassen sich grob nach dem Bedarf ordnen: Xerophyten benötigen geringe Wassermengen, Mesophyten weisen

Messung und Beurteilung erfolgen durch Beobachtung und Messungen der Bodenfeuchte. Zur Bestimmung werden Werte wie der

Anwendung findet das Konzept in Landwirtschaft, Gartenbau und Ökologie. Die Berücksichtigung der Feuchtigkeitserfordernisse unterstützt Bewässerungs- und

mäßige
bis
regelmäßige
Feuchtigkeit
auf,
Hydrophyten
verlangen
hohe
Wasserversorgung.
In
vielen
Fällen
wird
der
Feuchtebedarf
auch
durch
Begriffe
wie
Feldkapazität,
permanentes
Welken
und
verfügbares
Wasser
ausgedrückt.
Das
verfügbare
Wasser
entspricht
der
Differenz
zwischen
Feldkapazität
des
Bodens
und
dem
permanenten
Welkenpunkt;
es
gibt
damit
an,
wie
viel
Wasser
der
Boden
langfristig
für
Pflanzen
bereitstellen
kann.
volumetrische
Feuchtegehalt
gemessen
oder
Indikatoren
wie
Sensoren
eingesetzt.
Hinweise
aus
der
Pflanzeneigung
zum
Welken,
Wachstumsveränderungen
oder
Anzeichen
von
Staunässe
liefern
zusätzliche
Informationen
über
Unter-
oder
Überschuss
an
Feuchtigkeit.
Drainageplanung,
Bodenschutz
und
die
Auswahl
geeigneter
Sorten
oder
Arten.
Durch
wassersparende
Maßnahmen
wie
Mulchen,
angepasste
Bodenbearbeitung
oder
Regulierung
des
Mikroklimas
lassen
sich
Ressourcen
effizient
nutzen.