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Fertigungslogik

Fertigungslogik beschreibt die logischen Regeln, mit denen in der Produktion Maschinen, Anlagen und Arbeitsprozesse gesteuert, koordiniert und überwacht werden. Sie umfasst die Sequenzierung von Arbeitsschritten, Entscheidungsregeln bei Störungen, Sicherheits- und Qualitätsprüfungen sowie die Umsetzung von Materialfluss- und Ressourcensteuerung in Fertigungsumgebungen.

Die Fertigungslogik wird auf mehreren Ebenen implementiert: in speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS/PLC) für die direkte Maschinensteuerung, in

Nutzen und Bezug: Die Fertigungslogik dient der Automatisierung, der Optimierung von Durchlaufzeiten, der Auslastung von Ressourcen,

Beispiele: Eine PLC steuert Förderband und Roboter; eine MES-Logik koordiniert Werkzeugwechsel, Chargenverfolgung und Alarmreaktionen.

Fertigungsleitsystemen
(MES)
für
Ablaufplanung,
Zustandserfassung
und
Rückmeldungen
sowie
in
höherstufigen
Logikmodellen
für
Linien-
und
Fabriksteuerung.
Typische
Konzepte
sind
zeit-
und
ereignisbasierte
Steuerung,
Zustandsautomaten,
Fehlermanagement
und
Alarmlogik.
Moderne
Umgebungen
setzen
oft
serviceorientierte
Architekturen
mit
Standards
wie
OPC
UA
und
ISA-95
ein,
um
Daten
zwischen
Steuerungsebene,
MES
und
ERP
zu
integrieren.
der
Qualitätssicherung
und
der
Rückverfolgbarkeit.
Sie
ist
eine
zentrale
Grundlage
von
Produktionsplanung,
-steuerung
und
Visualisierung.
Herausforderungen
sind
Komplexität,
Wartung,
Änderungsmanagement
und
Cybersicherheit;
Trends
umfassen
digitale
Zwillinge,
modellbasierte
Steuerung,
Edge-Computing
und
prädiktive
Instandhaltung.