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Fehlkalibrierung

Fehlkalibrierung bezeichnet eine Abweichung des gemessenen Werts von dem wahren oder Referenzwert eines Messgeräts, die durch Kalibrierungsfehler verursacht wird. Sie kann als systematischer Fehler (Bias) oder als Drift auftreten und führt zu unzuverlässigen Messungen über die Zeit.

Ursachen liegen in Fertigungstoleranzen, Alterung, mechanischer Abnutzung, Temperatur- und Umgebungsbedingungen, Spannungs- oder Softwarefehlern sowie unsachgemäßer Handhabung

Die Folgen einer Fehlkalibrierung reichen von inkonsistenten Messwerten über Qualitätsverluste bis hin zu sicherheitsrelevanten Risiken in

Typische Anzeichen sind konstante Offsets, falsche Gain-Wewerte, Nichtlinearität oder zunehmende Abweichungen bei veränderten Bedingungen. Messgeräte wie

Prävention und Management umfassen regelmäßige Kalibrierung gegen nachweisbare Referenzwerte, Dokumentation der Ergebnisse, Festlegung von Kalibrierintervallen und

oder
unsachgemäßen
Kalibrierverfahren.
Auch
multivariable
Einflüsse
wie
Feuchtigkeit,
Vibrationen
oder
Spannungsstörungen
können
eine
Fehlkalibrierung
begünstigen.
Bereichen
wie
Medizin,
Luftfahrt
oder
Industrie.
Systematische
Abweichungen
können
Fehlentscheidungen
verursachen,
Produktionsprozesse
unrund
laufen
oder
Fehlfunktionen
medizinischer
Geräte
begünstigen.
Waagen,
Thermometer,
Druck-
oder
Positionssensoren
zeigen
häufig
eine
Fehlkalibrierung,
wenn
sie
längere
Zeit
eingesetzt,
stark
beansprucht
oder
Temperaturänderungen
ausgesetzt
wurden.
Beachtung
der
Betriebsbedingungen.
Wichtig
ist
die
Rückverfolgbarkeit
zu
nationalen
oder
internationalen
Standards
(Traceability)
und
gegebenenfalls
eine
formale
Eichung
oder
Zertifizierung.
In
vielen
Rechts-
und
Anwendungsbereichen
ist
Kalibrierung
oder
Eichung
vorgeschrieben.
Kalibrierung
ist
der
Prozess
des
Gegenüberstellens
eines
Messgeräts
mit
einer
Referenz,
Fehlkalibrierung
das
daraus
resultierende
Ungenauigkeitsproblem.