Fehlerresilienz
Fehlerresilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, einer Organisation oder eines Prozesses, Störungen vorauszusehen, Fehler zu erkennen und deren Auswirkungen zu begrenzen, sich davon zu erholen und die grundsätzlich erforderliche Funktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Der Begriff wird in technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Kontexten verwendet und umfasst sowohl proaktive Maßnahmen als auch Reaktions- und Lernprozesse nach Fehlerereignissen.
Im technischen Umfeld zielt Fehlerresilienz darauf ab, dass Systeme auch bei Teilausfällen weiter funktionieren, sich schnell
Wichtige Prinzipien sind Redundanz, Isolation von Komponenten, Failsafe- und Circuit-Breaker-Strategien, zeitlich abgestufte Retries mit Backoff, idempotente
Anwendungsfelder reichen von Softwarearchitektur und Cloud-Infrastruktur über Netzwerke bis zur industriellen Automation und Organisationsführung. Methoden der
Nutzen der Fehlerresilienz ist eine erhöhte Verfügbarkeit, geringere Ausfallzeiten und eine größere Robustheit gegenüber Störungen. Kosten,