Fehlerprotokolle
Fehlerprotokolle, oft als Fehlerlogs bezeichnet, sind Sammlungen von Einträgen, die von Software, Betriebssystemen oder Geräten erzeugt werden, um aufgetretene Fehler, Ausnahmen oder ungewöhnliche Ereignisse festzuhalten. Einträge enthalten typischerweise Zeitstempel, Schweregrad, Quelle, Bezeichner des Fehlers, eine Nachricht sowie optional Kontextdaten wie Nutzungsstatus oder Transaktions-ID.
Sie dienen der Fehlersuche, Systemüberwachung und Compliance. Durch Analysen der Logs lassen sich Ursachen rekonstruieren, Abläufe
Zu den Inhalten gehören Felder wie Zeitstempel, Schweregrad, Komponente, Meldung, Fehlercode, Stacktrace sowie Nutzer- oder Transaktionskontext.
Protokolle werden lokal erzeugt und oft zentral gesammelt, klassifiziert, rotiert und archiviert. Zentralisierte Systeme ermöglichen Suche,
Wichtige Analysemethoden sind Logs-Überwachung, Alarmierung bei Fehlern, Mustererkennung und Korrelation über mehrere Systeme hinweg. Typische Log-Stufen
Logs können sensible Daten enthalten. Deshalb gelten Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen: Zugriffsbeschränkungen, Datenmaskierung oder Redaktionsmaßnahmen, sichere Übertragung
Best practices umfassen Zeitabgleich (NTP), unveränderbare Logs, regelmäßige Rotation und Backup, klare Protokollierungsrichtlinien und Dokumentation der