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Faserwurzeln

Faserwurzeln (fibrous roots) sind eine Form des Wurzelsystems, das aus vielen feinen Wurzeln mit ähnlichem Durchmesser besteht und keine dominante Pfahlwurzel ausbildet. Sie entwickeln sich meist aus adventiven Wurzeln am unteren Sprossbereich oder direkt aus der Samenwurzel, wie es bei vielen Monokotyledonen üblich ist. Bei manchen Arten kann die ursprüngliche Primärwurzel früh durch ein dichtes Netz aus feinen Wurzeln ersetzt werden.

Aufbau und Merkmale: Die Wurzeln sind dünn, oft weniger als 2 mm im Durchmesser, und bilden ein

Funktion: Fibrose Wurzeln sichern rasche Wasser- und Nährstoffaufnahme aus den oberen Bodenschichten und tragen zur Bodenstabilisierung

Vorkommen und Bedeutung: Faserwurzeln treten vor allem bei Monokotyledonen wie Gräsern, Getreidearten und vielen krautigen Pflanzen

Praktische Bedeutung: In Rasen, Grünflächen, Grasfeldern und vielen Kulturpflanzen tragen Faserwurzeln zur Bodenkohäsion und Erosionsschutz bei

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dichtes
Netz
nahe
der
Bodenoberfläche.
Die
Oberflächenvergrößerung
durch
Haarwurzeln
erhöht
die
Aufnahme
von
Wasser
und
Nährstoffen
aus
dem
Oberboden.
bei,
insbesondere
in
leichten,
gut
durchlässigen
Böden.
Tiefenverfügbarkeit
ist
geringer
als
bei
Pfahlwurzel-Systemen,
weshalb
die
Trockenheitstoleranz
je
nach
Art
und
Boden
variiert.
auf;
sie
können
aber
auch
in
bestimmten
Entwicklungsstadien
dicotyle
Arten
begleiten.
In
der
Landwirtschaft
und
im
Gartenbau
beeinflussen
fibrose
Wurzelsysteme
Düngung,
Bewässerung
und
Bodenbearbeitung,
da
Nährstoffe
und
Wasser
verstärkt
in
den
oberen
Bodenschichten
aufgenommen
werden.
und
ermöglichen
eine
schnelle
Regeneration
nach
Störungen.